Zwei Tage lang hat die Freiwillige Feuerwehr Sainbach ihr 125-jähriges Bestehen gefeiert: mit einem Partyabend am Samstag sowie Frühschoppen, Gottesdienst und der ersten
Ihr 125-jähriges Bestehen wollte die Feuerwehr Sainbach in einem eher kleineren Rahmen mit den Vereinen aus der Umgebung begehen. Eingeleitet wurde das Fest am Samstagabend mit einem Partyabend im Arnhofer Stadl. Die Partyband Big Pack aus Altomünster sorgte dabei schnell für eine einzigartige Stimmung.
Frühschoppen und Gottesdienst
Direkt am Sonntagmorgen ging es weiter mit einem Frühschoppen mit den Feuerwehren und Vereinen aus der Umgebung. Musikalisch umrahmt wurde er vom Musikverein Hollenbach-Inchenhofen. Im anschließenden Gottesdienst ging der Inchenhofener Wallfahrtspfarrer und Dekan Stefan Gast in seiner Predigt auf die Vereine und Feuerwehren ein. Im Rahmen der Messe segnete er außerdem das neue Fahnenband der Feuerwehr Sainbach. Es soll künftig an das Jubiläum erinnern.
Viele Besucherinnen und Besucher blieben anschließend zum Mittagessen. Am Nachmittag war außerdem eine Neuheit geboten: die erste Sainbacher Gewerbeschau. Im Hof des Arnhofer Stadls stellten mehr als zehn Unternehmen aus Sainbach, Arnhofen, Ainertshofen und Ried sich und ihr vielfältiges Angebot vor.
Vom Käse über Fotoboxen bis zum Traktor
Die Hofmolkerei Triebenbacher zum Beispiel bot ihren Käse aus der hofeigenen Milch an. Wer wollte, konnte einen Blick in die Camper von Automobile Höger oder in die Fotoboxen von KS Film und Foto werfen. Wie eine Einblasdämmung abläuft, demonstrierte Werner Hofberger, die Firma Fahrzeugtechnik Steinherr präsentierte einige Landmaschinen und Traktoren. Auch für die einheimischen Besucherinnen und Besucher war es interessant, zu erfahren, welche Firmen in Sainbach und anliegenden Ortsteilen angesiedelt sind.
Das abwechslungsreiche Programm und das schöne Wetter zog Gäste in großer Zahl zum Arnhofer Stadl.
Auch für die kleinen Gäste war mit einer Hüpfburg, Kinderschminken und einem großen Sandhaufen für Unterhaltung gesorgt. Mit der neu aktivierten historischen Feuerwehrpumpe konnten auch schon die kleinsten Besucher und Besucherinnen „Feuerwehrluft“ schnuppern.