Das Wind-an-Land-Gesetz wirkt sich auch auf das Gemeindegebiet Inchenhofen aus und war Thema bei der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats. Um Vorranggebiete auszuweisen, seien zwei Wege möglich, erklärte Bürgermeister Toni Schoder. Eine Änderung des Flächennutzungsplans schloss er aus zeitlichen Gründen aus. Nach Rücksprache mit Landschaftsplaner Hans Brugger könne die Änderung bis zum Termin Anfang Februar 2024 nicht realisiert werden, teilte Schoder mit. Außerdem würde die Änderung Kosten in Höhe von rund 20.000 bis 25.000 Euro bedeuten. Die Gemeinde will einen anderen Weg gehen.
Inchenhofen