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Inchenhofen
22.06.2024

Baustelle in Inchenhofen: Die Kanalsanierung ist schon fertig

Die Kanalbauarbeiten in der Pöttmeser Straße sind abgeschlossen, jetzt folgt der Wasserleitungsbau. Bis in etwa sechs Wochen werden die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sein.
Foto: Gerlinde Drexler

Jetzt folgt die Wasserleitung. Die Bauarbeiten entfachen Gerüchte um die geplante Fernwärmeversorgung. Die nächste Baustelle folgt in Sainbach.

Die Kanalsanierungen in der Pöttmeser Straße in Inchenhofen sind schon relativ weit fortgeschritten. Im kommenden Jahr stehen die Sanierungsmaßnahmen für die Wasserleitung in Sainbach auf dem Plan. Aufgrund der hohen Gesamtkosten soll dieses Projekt allerdings gesplittet werden. Das kündigte Bürgermeister Toni Schoder in der Sitzung des Gemeinderates am Donnerstag an. Er ging außerdem auf Gerüchte über die Fernwärmeversorgung ein.

Nach einer Befahrung des gesamten Kanalnetzes mittels Videokamera in Inchenhofen hatte das Ingenieurbüro Mayr aus Aichach ein Sanierungskonzept entwickelt. Die erste Maßnahme, der Neubau von Kanal- und Wasserleitungen südlich der Pöttmeser Straße, wird gerade umgesetzt. Die Kanalarbeiten seien bereits abgeschlossen, teilte der Bürgermeister mit. Nun folge der Wasserleitungsbau. Schoder ging davon aus, dass die Arbeiten spätestens bis Ende Juli, Anfang August abgeschlossen sind. Eventuell sogar schon früher. Rund 500.000 Euro kostet der Neubau des Kanals, etwa 270.000 Euro sind für den Neubau der Wasserleitungen veranschlagt.

Die gesamte Wasserleitung in Sainbach hätte über eine Million Euro gekostet

Für den Ortsteil Sainbach waren insgesamt 1,3 Millionen Euro die Wasserleitung in der Hauptstraße und der Augsburger Straße eingeplant. Die Leitung sollte 2025 auf einer Länge von 1100 Meter erneuert werden. Nach einem Gespräch mit dem Ingenieurbüro will sich die Gemeinde hier aber „zunächst auf die dringendst notwendigen Teile“ fokussieren. Bei den Wasserleitungen sind das etwa 180 Meter in der Augsburger und rund 400 Meter in der Hauptstraße, die unbedingt erneuert werden müssen. Die Kosten halbieren sich damit auf etwa 680.000 Euro und werden mit etwa 40 Prozent gefördert.

Keine Förderung gibt es für die Erneuerung der Bachverrohrung auf etwa 75 Metern in der Augsburger Straße in Sainbach. Hier seien eine deutliche Krümmung und Risse festgestellt worden, sagte Schoder und stellte fest: „Es besteht dringender Handlungsbedarf.“ Ebenso bei dem Neubau des Regenwasserkanals an der Ortsausfahrt in Richtung Motzenhofen auf einer Länge von knapp 20 Metern. Etwa 240.000 Euro sind dafür als Kosten veranschlagt. Weitere rund 235.000 Euro kostet der Neubau des Mischwasserkanals in der Augsburger Straße, der im kommenden Jahr aus baulichen Gründen ebenfalls zügig auf etwa 90 Meter Länge erneuert werden soll. Der Gemeinderat stimmte den Maßnahmen zu. Er beauftragte das Ingenieurbüro Mayr mit den Arbeiten. Mit Blick auf die marode Ortsdurchfahrt von Sainbach wandte Lorenz Nefzger ein: „Es muss uns bewusst sein, dass wir die Wasserleitung nicht mehr lange schieben können.“

So geht es mit der geplanten Fernwärmeversorgung weiter

Zusammen mit der Firma JL Energie GmbH & Co, KG, die der Spargelhof Lohner für die Versorgung mit regionaler Energie gegründet hat, möchte die Gemeinde eine Fernwärmeversorgung aufbauen. Der Bürgermeister ging auf Gerüchte ein, die dazu in der Kommune kursieren. Er betonte, dass die Gemeinde nicht in Vorleistung gehe und deshalb auch keine Leitungen dafür bereits im Zuge der Kanalsanierung in der Pöttmeser Straße verlegt würden. Das sei auch kein Problem, weil dort vorerst nur eine Tragschicht aufgebracht werde, die leicht wieder zu öffnen sei. Erst in eineinhalb bis zwei Jahren soll die Deckschicht aufgetragen werden. Werden Leitungen für die Fernwärme verlegt, dann übernehme der Projektant die Kosten. Schoder: „Der Part der Gemeinde ist es, Flächen zur Verfügung zu stellen.“ Er kündigte innerhalb der nächsten vier Wochen einen Infoabend zur Fernwärmeversorgung in der Gemeinde an.

Damit der Kapellenberg in Inchenhofen nicht mehr als Ausweichroute genutzt werden kann, ist er jetzt gesperrt.
Foto: Gerlinde Drexler

Umleitung wegen Kanalsanierung Ortskundige umfahren die Baustelle in der Pöttmeser Straße und nehmen den Antoniusweg. Um die Anwohner zu schonen, hatte die Gemeinde dort bereits Tempo 30-Schilder aufgestellt. Inzwischen gebe es eine Beschränkung der Tonnage auf höchstens sieben Tonnen, teilte der Bürgermeister mit. Gesperrt ist auch der Klosterberg, nachdem sogar Busse den schmalen Weg als Ausweichstrecke hatten nutzen wollen.

Zu viel Versiegelung Beim geplanten Neubau eines Mehrfamilienhauses mit drei Wohneinheiten, einem Carport für drei Autos und weiteren vier Stellplätzen war dem Landratsamt der Versiegelungsgrad zu hoch. Der Gemeinderat stimmte einer Ablösung eines Stellplatzes zu. Laut Satzung beträgt die Ablöse 3500 Euro.

Zaun als Sichtschutz Etwa 1,60 bis 1,80 Meter hoch soll ein Sichtschutzzaun aus Betonelementen in der Beethovenstraße werden. Gegen die dafür nötige Befreiung von den Vorgaben des Bebauungsplans stimmten vier von 13 Gemeinderäten. Einige hätten eine Hecke als Sichtschutz bevorzugt, anderen ging es um die Gleichbehandlung, weil der Gemeinderat Ausnahmen bereits zugestimmt hatte.

Spontane Hilfe beim Hochwasser Die Gemeinde selbst war vom Hochwasser Anfang Juni nicht betroffen. Die ehrenamtlich Aktiven der Feuerwehren seien aber in anderen Gemeinden im Einsatz gewesen und hätten, zusammen mit anderen Gemeindebürgern, in einer spontanen Aktion beim Sandsackabfüllen in Todtenweis geholfen, sagte Schoder. Er dankte allen Helfern dafür.

Bürgerhaus/Mehrzweckhalle Zum Gemeindeentwicklungskonzept findet am Dienstag, 25. Juni, um 19 Uhr eine Veranstaltung im Feuerwehrhaus in Inchenhofen statt. Thema ist: Bürgerhaus/Mehrzweckhalle. Man werde sicher keine Lösung finden, aber es sei der Startschuss für die Diskussion, sagte Schoder.

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