Über die aktuellen Entwicklungen der Igenhauser Feuerwehr (Gemeinde Hollenbach) konnten sich bei der Generalversammlung 41 Mitglieder ein Bild machen. Als Ergebnis des gemeinsamen Feuerwehrkonzeptes aller Feuerwehren der Gemeinde Hollenbach stellt man sich laut Vorsitzendem Thomas Pfundmeier derzeit darauf ein, Einsätze mit Atemschutzträgern ausführen zu können. Sechs Kameraden haben die anspruchsvolle Ausbildung bereits erfolgreich absolviert. Ein neues Feuerwehrauto mit modernster Technik soll die Einsatzmöglichkeiten künftig erweitern.
Auch am Feuerwehrhaus hat sich einiges getan: In Eigenregie wurden die Fassade gestrichen und neue Außenstrahler angebracht. Neun Arbeitsdienste waren dafür notwendig. Zudem wurden im Unterrichtsraum Wandpaneelen zur Schallreduzierung angebracht. Neben der Instandhaltung des Feuerwehrhauses investierte der Verein auch in Ausrüstung und ein zusätzliches Handfunkgerät. Schriftführerin Steffi Kneißl berichtete über die Aktionen des vergangenen Jahres, wie etwa den Frauenaktionstag.
Kommandant Josef Thummerer berichtete von fünf Einsätzen. Dreimal rückte die Wehr beim großen Hochwasser aus, zweimal zum Auspumpen von vollgelaufenen Kellern. Thummerer ging davon aus, dass das neue Löschfahrzeug mit Wassertank und Atemschutz Anfang 2027 zur Verfügung stehen dürfte. Ein Extremfall wie das Hochwasser 2024 könne jeden treffen, sagte Bürgermeister Xaver Ziegler. Daher sei es wichtig, gut aufgestellt zu sein. Er dankte den Gemeindefeuerwehren für ihre gute Zusammenarbeit. Ziegler hatte bei einem Fotowettbewerb 200 Euro, verdoppelte diesen Betrag und spendete ihn an die Jugend der Feuerwehren Igenhausen und Hollenbach. Als die Übungsfleißigsten wurden Dominik Schmid und Philip Stocker geehrt. Sie hatten an allen zwölf Übungen teilgenommen. Zweiter Kommandant Stefan Schweizer wurde für seine 20-jährige Zugehörigkeit als Aktiver geehrt.
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