22 Zuhörerinnen und Zuhörer kamen zur Bürgerversammlung im Hollenbacher Ortsteil Mainbach in den Gemeinschaftsraum des Feuerwehrhauses. Für Bürgermeister Xaver Ziegler war es die Dritte nach Igenhausen und Motzenhofen. Zentrales Thema war dabei der Straßenbau und die Kanalsanierung im Ort. Zieglers wichtigster Satz: „Die Straße wird heuer fertig.“
Die Baustelle in der Ortschaft aufgrund der Kanalsanierung und des Straßenbaus bezeichnete der Bürgermeister wörtlich als „brutale
Er erwähnte auch, dass im Vorfeld die Gespräche mit den Behörden über die Sanierung nicht einfach gewesen seien. Zunächst hätten die Behörden nur zu einer einfachen Sanierung tendiert – ohne Gehweg. Erst nach eingehenden Gesprächen mit den entsprechenden Abteilungen sei der erweiterten Lösung zugestimmt worden, die dann auch mit einer halben Million Euro gefördert wird.
Bürger sind verärgert über die Leistung der Baufirma in Mainbach
Einige Bürger waren sehr verärgert über die Leistung der eingesetzten Baufirma für den Straßenbau. „Die reißen alles auf und kommen dann einige Zeit nicht mehr“, hieß es. Eine Bauzeit von drei Jahren hält auch der Bürgermeister für grenzwertig. „Natürlich muss man aber auch die Pandemie dabei berücksichtigen“, sagte Xaver Ziegler als teilweise Entschuldigung für die lange Bauzeit. Abschließend zu diesem Thema merkte der Bürgermeister noch an, dass die Straße in diesem Jahr noch fertig wird. „Mit mir müsst’s ihr keine Straße mehr bauen“, sagte er abschließend, was für Erheiterung in der Runde sorgte.
Vorher hatte Xaver Ziegler den Anwesenden in einer Präsentation die Zahlen, Daten und Fakten der vergangenen beiden Jahre vorgestellt. Auffällig bei den Verbrauchszahlen von Frischwasser und Abwasser in Mainbach im Gegensatz zu den anderen Ortsteilen ist laut Ziegler, dass die Abwassermenge höher ist als die Frischwassermenge. Xaver Ziegler wird hierzu bei der Daxberggruppe nachfassen.
Der Breitbandausbau bis ins Haus kommt
Breitbandausbau kommt: Beim Thema Breitbandausbau ist Mainbach in der gleichen glücklichen Situation wie Motzenhofen, dass der komplette Ort voll förderfähig ist. Das heißt, 90 Prozent für den Anschluss bis ins Haus werden vom Freistaat übernommen und die restlichen zehn Prozent von der Gemeinde. Die Vergabe soll noch in diesem Jahr für alle Gemeindeteile stattfinden, aber über den Beginn des Ausbaus konnte Xaver Ziegler noch keine Aussage machen.
Wildes Parken am Spielplatz: Zuletzt wies Michael Fottner noch auf das wilde Parken am Spielplatz hin. „Es wird hier links und rechts geparkt und sogar in die Kurve hinein“, so Fottner. Der Bürgermeister will sich dies umgehend ansehen und überlegen, hier feste Parkplätze auszuweisen oder Parkverbote einzurichten.