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Hollenbach: Hollenbach stellt Weichen für die Pumptrack-Bahn

Hollenbach

Hollenbach stellt Weichen für die Pumptrack-Bahn

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    So einen Pumptrack, wie hier in Stadtbergen, könnte es bald in Hollenbach geben. Jugendliche zeigen mit Mountainbikes und Rollern, welche Tricks sie auf dem Track machen können.
    So einen Pumptrack, wie hier in Stadtbergen, könnte es bald in Hollenbach geben. Jugendliche zeigen mit Mountainbikes und Rollern, welche Tricks sie auf dem Track machen können. Foto: Marlene Weyerer

    In der Gemeinde Hollenbach wird ein sogenannter Pumptrack entstehen. Darunter versteht man eine angelegte Mountainbike-Strecke, die auch mit Skateboards, Langboards, Inlineskates oder Rollern befahren werden kann. Das Ziel ist es, ohne zu pedalieren oder Anschieben unter Ausnutzung des stark welligen Profils, durch koordinierte, „pumpende“ Auf- und Abwärtsbewegungen (englisch: pumping) des Körpers Geschwindigkeit aufzubauen. Das Thema ist für die Krebsbachgemeinde keineswegs neu und wurde schon länger diskutiert. In der Sitzung am Donnerstag fasste der Gemeinderat zwei Beschlüsse, die vom Baurecht her die Weichen stellten für dieses Vorhaben. So war man sich einig, einen Bebauungsplan zu erstellen und parallel dazu den Flächennutzungsplan zu ändern.

    In Stadtbergen gibt es bereits einen sogenannten Pumptrack. Eine ähnliche Anlage könnte es in Zukunft in Hollenbach geben.
    In Stadtbergen gibt es bereits einen sogenannten Pumptrack. Eine ähnliche Anlage könnte es in Zukunft in Hollenbach geben. Foto: Firma Pumptrack

    Im Süden des Hauptortes Hollenbach ist der Pumptrack vorgesehen auf einer Fläche, die früher der Wasserversorgung diente. Der größte Teil des Areals befindet sich bereits im Besitz der Kommune, ein kleiner Teil wurde angepachtet. Dort ist künftig eine Grünfläche mit einer Sportanlage geplant. Die sogenannten Träger der öffentlichen Belange erhalten nun die Gelegenheit, Stellung zu nehmen zu den Plänen, ebenso Privatleute. 

    Grüne Eiche kann mit 8000 Euro rechnen

    Schützenheim Der Schützenverein Grüne Eiche im Ortsteil Schönbach plant für sein Heim eine Sanierung des Erdgeschosses und einen Umbau. Erwin Spar, der Schützenmeister, hat die Angelegenheit bereits mit Bürgermeister Franz Xaver Ziegler besprochen. Es ist von Gesamtkosten in einer Höhe von 40.000 Euro die Rede. Im Gemeinderat herrschte Einigkeit darüber, dass man die bei einer Generalsanierung üblichen 20 Prozent beisteuern werde. Das Geld wird erst am Ende der Maßnahme überwiesen, wenn die Rechnungen vorliegen. Für Arbeitsstunden, die auf ehrenamtlicher Basis geleistet werden, wird der Verein ebenfalls ein Fünftel erhalten, wobei hier ein Stundensatz von 9,60 Euro in Aussicht gestellt wurde. Ziegler äußerte sich zum Engagement und zu den Leistungen der Grünen Eiche: "Die machen sehr viel für den Schützensport." Nicht zuletzt bei den Dart-Wettkämpfen.

    Hof kann für Forstwirtschaft genutzt werden

    Bauanträge Die Bauangelegenheiten lösten keine längeren Debatten aus. In der Dorfstraße in Mainbach darf südwestlich von der Kirche ein Einfamilienhaus errichtet werden. Der Antragsteller muss die Erschließung gewährleisten. Am Waldweg in Schönbach wird ein Einfamilienhaus mit Garage eine Baulücke schließen. Und im Baugebiet in Igenhausen wird ebenfalls ein Einfamilienhaus mit Garage entstehen, in diesem Fall handelte es sich lediglich um eine Mitteilung an den Gemeinderat, in dem diesmal Franziska Katzenschwanz entschuldigt fehlte. In Motzenhofen darf in der Walchshofener Straße ein landwirtschaftliches Gebäude so umgestaltet werden, dass es künftig für die Forstwirtschaft genutzt werden kann.

    Breitbandausbau beginnt im Frühjahr oder Sommer

    Breitband Wie ist die Lage bei der Verbesserung der Breitbandversorgung? Diese Frage stellte Gemeinderat Josef Kulzinger. Der Bürgermeister bestätigte, dass nach aktuellem Stand mit einem Baubeginn im Frühjahr oder im Sommer zu rechnen sein werde.

    Hochbehälter Die Stadtwerke in Augsburg arbeiteten zurzeit mit Hochdruck am Hochbehälter für die Löschwasserversorgung, berichtete Ziegler auf eine Anfrage von Michael Lidl: "Die brauchen Unmengen an Daten. Es gibt keinen Trend." 

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