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Hohenried: Eine ganz persönliche Pause vom Alltag beim Taizé-Gebet

Hohenried

Eine ganz persönliche Pause vom Alltag beim Taizé-Gebet

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    Geschmückter Altar für das Taizé-Gebet in der Hohenrieder Kirche.
    Geschmückter Altar für das Taizé-Gebet in der Hohenrieder Kirche. Foto: Karina Schaffelhofer

    Um eine Stunde inne zu halten und auf die Pausetaste zu drücken, waren die Gläubigen am Sonntagabend zum Taizé-Gebet in die Kirche nach Hohenried (Gemeinde Petersdorf) gekommen. Mit dem Lied „Bei Gott bin ich geborgen“ eröffnete der Aindlinger Venite!-Chor zusammen mit Alexander Vögel am E-Piano die Andacht. Im anschließenden Text hieß es: „Mit unserem Leben ist es wie mit einem Fahrrad, das sich nur aufrecht hält, wenn es fährt.“ Der Alltag zwinge uns oftmals, viel zu strampeln und nur wenig Pausen einzulegen. „Doch wir können unser gewohntes Leben nur aufrechthalten, wenn wir nicht aufhören zu fahren und trotzdem – oder gerade deshalb – brauchen wir Pausen.“ Mit weiteren Taizé-Liedern, Meditationstexten und vollkommener Stille konnten die Kirchenbesucher zur Ruhe kommen und ihre ganz persönliche Pause vom Alltag nutzen. Nach dem gemeinsamen Vaterunser und dem Segen durch Pfarrer Babu fand die Andacht ihr Ende mit dem Lied „Behüte mich Gott“. In diesem Lied heißt es am Ende „Du zeigst mir den Weg zum Leben. Bei dir ist Freude, Freude in Fülle.“

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