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Haunswies: Warum Konrad Golling die Kriegsweihnacht 1943 nie vergessen konnte

Haunswies

Warum Konrad Golling die Kriegsweihnacht 1943 nie vergessen konnte

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    "Beim Schmill" hieß der Hausname der Familie Golling in Haunswies. Das Bild, das etwa von 1950 stammt, zeigt die jungen Golling-Schwestern, die dem Ortsgruppenleiter im Dezember 1943 schwer Vorwürfe gemacht haben. Das Pferd hält Therese, daneben stehen Franziska, Maria und Kreszenz Golling; ganz links ist Cousine Maria Golling zu sehen. Sie war später die Ehefrau von Bürgermeister Andreas Hader in Bergen.
    "Beim Schmill" hieß der Hausname der Familie Golling in Haunswies. Das Bild, das etwa von 1950 stammt, zeigt die jungen Golling-Schwestern, die dem Ortsgruppenleiter im Dezember 1943 schwer Vorwürfe gemacht haben. Das Pferd hält Therese, daneben stehen Franziska, Maria und Kreszenz Golling; ganz links ist Cousine Maria Golling zu sehen. Sie war später die Ehefrau von Bürgermeister Andreas Hader in Bergen. Foto: Sammlung Golling

    Konrad Golling ist 2015 im Alter von 84 Jahren gestorben. Der Mann, der als "Haunswieser Dorfpoet" bekannt war, hat lebendige Erinnerungen in schriftlicher Form hinterlassen. Eine davon ist seine Erzählung über die Kriegsweihnacht vor 80 Jahren, die er 40 Jahre später aufgeschrieben hat. Sein Sohn Martin Golling, seit vielen Jahren Freier Mitarbeiter unserer Redaktion, hat die Geschichte über den Winter 1943 herausgesucht, weil er aktuelle Parallelen sieht. Heute werden wie damals die Orte "Saporischia" und "Krim" im Kontext eines Krieges genannt. Die Geschichte seines Vaters "macht den Schmerz, den die Toten aller Kriege in ihrem Umfeld auslösen erlebbar", findet

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