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Gundelsdorf bei neuer Feuerwehrfahrzeug-Beschaffung vorn

Pöttmes

Neue Fahrzeuge: Welche Feuerwehr kommt als erste zum Zug?

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    Je ein Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik (TSF-L) sollen die Feuerwehren in den Pöttmeser Ortsteilen Handzell, Wiesenbach und Schnellmannskreuth erhalten. Ein vergleichbares Fahrzeug hat die Freiwillige Feuerwehr Hörmannsberg bereits.
    Je ein Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik (TSF-L) sollen die Feuerwehren in den Pöttmeser Ortsteilen Handzell, Wiesenbach und Schnellmannskreuth erhalten. Ein vergleichbares Fahrzeug hat die Freiwillige Feuerwehr Hörmannsberg bereits. Foto: Feuerwehr Hörmannsberg

    Bereits im Februar hatte der Gemeinderat beschlossen, für die Feuerwehren in Handzell, Wiesenbach und Schnellmannskreuth in diesem Jahr jeweils ein Tragkraftspritzenfahrzeug Logistik (TSF-L) zu beschaffen. Gundelsdorf und Pöttmes sollten in den Jahren 2025 und 2026 folgen. Nun stellt sich jedoch Gundelsdorf die Möglichkeit in Kooperation mit den Gemeinden Ried und Merching ein Fahrzeug zu beschaffen. Das hätte Vorteile.

    Denn bei einer Kooperation winkt eine zusätzliche staatliche Förderung von zehn Prozent. Zudem können günstigere Preise bei der Bestellung einer „Kleinserie“ erreicht werden. Ein Vertrag über die interkommunale Zusammenarbeit müsste noch ausgearbeitet werden.

    Der Gemeinderat war sich jüngst einig, dass das eine gute Sache sei. Thomas Golling (BB) mahnte jedoch an, dass ein Kauf finanziell darstellbar sein müsse. Georg Lohner (CWG) befürchtete, dass nun viele ältere zu ersetzende Fahrzeuge noch länger auf Erneuerung warten müssten. Zudem habe der Vorgang für ihn zu viele Variablen. Christian Vetter (CSU) gab zu bedenken, dass eine Preissteigerung und der Wegfall von Förderungen zu befürchten sei, und daher die Chance ergriffen werden sollte.

    Sissi Veit-Wiedemann brachte eine Abklärung über die tatsächlich mögliche Einsparung ins Spiel. Dies sei aus Gründen der Vorschriften allerdings schwierig, sagte Bürgermeister Mirko Ketz. Der offizielle Weg müsse eingehalten und der Preis könne so erst im Zug einer Ausschreibung erfragt werden.

    Da davon ausgegangen werden könne, dass das Fahrzeug erst 2025 geliefert würde, seien die Kosten bereits durch den Haushaltsplan gedeckt, sagte Stefan Mayer (CSU). Die Ratsmitglieder gaben bei vier Gegenstimmen das grundsätzliche Einverständnis zur Beschaffung für Gundelsdorf.

    Erneuerbare Energien: Die Freiflächenphotovoltaikanlage im Gebiet von Schnellmannskreuth hat eine weitere Hürde genommen. Die Regierung von Schwaben teilte mit, dass keine Einwände gegen das geplante Vorhaben vorliegen. Das Büro Brugger hatte die nötige Änderung des Flächennutzungsplanes ausgearbeitet. Jetzt werden die Pläne zur Genehmigung beim Landratsamt vorgelegt, beschloss der Gemeinderat.

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