Der TSV Inchenhofen bleibt weiter auf Kreisliga-Kurs. 2:1-siegte die Stammler/Wenczel-Elf beim TSV Schiltberg. Verfolger SF Bachern mühte sich zu einem 1:0-Auswärtssieg beim VfL Ecknach II.
Schiltberg – Inchenhofen 1:2
Schiltbergs Abteilungsleiter Johann Hofberger sprach von einem packenden Duell gegen den Spitzenreiter vor 300 Besuchern: „Wir waren auf Augenhöhe, aber der Tabellenführer war einfach abgezockter“, fasste er die neunzig Minuten zusammen. Und dann ärgerte er sich noch über die Entscheidung des Unparteiischen Adnan Aslan, nach dem Foul an Johannes Koppold nach einer Stunde, nicht auf den Strafstoßpunkt zu zeigen. „Das war sicher eine spielentscheidende Situation“, wetterte Hofberger. In einer ausgeglichenen ersten Halbzeit nutzte die Heimelf in der 39. Spielminute eine Chance. Daniel Ziegenaus flankte von der rechten Strafraumseite auf den langen Pfosten. Dort nahm Thomas Bernecker den Ball an und schlenzte diesen flach ins Gästetor zur 1:0-Pausenführung. „Die beiden Abwehrketten sind ordentlich gestanden und haben eigentlich wenig zugelassen“, so der Schiltberger in seiner Nachbetrachtung. Bis zur 62. Minute unterlief der
Ecknach II – Bachern 0:1
Von einer sehr bitteren Heimniederlage sprach VfL-Coach Rafael Engl: „Das tut sehr weh, denn wir waren mindestens auf Augenhöhe und hatten den Gast eigentlich gut im Griff.“ Seine Elf nutzte aber durch Blaufuß, Ostermaier und Lindermeir die besten Chancen nicht. Gästeschlussmann Kai Kaltnpoth konnte seinen Kasten sauber halten. Und in der 63. Spielminute fiel der Treffer des Tages. Die eingewechselten Kevin Seifert und Steven Holzapfel fügten sich prima in das Spiel des Ex-Ecknachers Oliver Mühlberger ein. Das Zuspiel von Seifert drückte Holzapfel zum knappen 1:0-Auswärtssieg der Sportfreunde aus Bachern über die Torlinie. „Uns ist leider kein Treffer geglückt“, trauerte Engl den vergebenen Möglichkeiten nach.
Gebenhofen – Kühbach 3:0
Aufgrund der Leistungssteigerung nach dem Seitenwechsel konnte DJK-Pressewart Sigi Haas von einem letztlich verdienten Heimsieg berichten: „Wir haben mehr zulegen können und hätten sogar noch deutlicher gewinnen müssen.“ Nach einer ausgeglichenen ersten Halbzeit legte nach dem Wechsel Marko Mladenovic den Grundstein für den Heimsieg. Den Querpass von Tobias Hugl drückte er aus kurzer Distanz zur Führung ins Kühbacher Tornetz. Nach einen Eckball von Niklas Settele verhinderte zunächst die Querlatte den zweiten Treffer, als Markus Klein per Kopfball zur Stelle war. Hugl hatte aber aufgepasst und schob den Ball komplett über die Torlinie. Danach vergaben die Platzherren weitere gute Chancen. Erst in der Schlussminute gelang Dominik Menzinger mit seinem Flachschuss der 3:0-Endstand.
Mühlried – Hollenbach II 2:3
„Da war eindeutig mehr drin“, teilte SCM-Abteilungsleiter Stefan Stohl mit. Er sah seine Elf im Kellerderby über weite Strecken tonangebend. „Aber der finale Ball in die Tiefe fehlte“, so Stohl. Dabei konnte die Slupik-Elf sogar den Führungstreffer verbuchen, als Stefan Jocham nach der Pause traf. Aber fast im Gegenzug gelang Gästespielertrainer Fabian Schmidt der Ausgleich. „Der fiel einfach zu schnell“, so der Mühlrieder, der wenig später den Führungstreffer der Gäste durch Simon Zach notieren musste.
Mauerbach – Ried 1:4
Für Mauerbachs Johannes Miesl war die Heimpleite extrem bitter. „Wir bekommen es derzeit einfach nicht auf die Reihe, unsere guten Möglichkeiten konsequent zu nutzen“, trauerte er den Chancen von Marco Fürst nach dem Ausgleich von Christoph Kratzenberger nach. Fürst scheiterte in aussichtsreicher Position an Gästeschlussmann Helfer. Die Führung für die Gäste erzielte Tobias Wittmann, die Kratzenberger noch vor dem Wechsel einstellte. Nach dem Wechsel war die Heimelf dann sechs Minuten total von der Rolle und dies nutzten die Rieder aus. „Da haben wir irgendwie in der Defensive nicht richtig aufgepasst“, so Miesl. Simon Janelt, Spielertrainer Maximilian Klotz und erneut Wittmann ließen die Gäste binnen sechs Minuten auf 4:1 davon ziehen. „Dann hatten wir keine Chance, das Spiel noch zu drehen“, sagte Miesl.
Stotzard – Gundelsdorf 1:1
DJK-Abteilungsleiter Roman Wilhelm berichtete von einer völlig unnötigen Punkteteilung. „Wir haben den Gast mit unseren vergebenen Chancen im Spiel gehalten und wurden dafür in der Schlussminute bestraft“, analysierte Wilhelm. Dabei startete die Heimelf vielversprechend. Spielertrainer Simon Knauer erzielte den frühen Führungstreffer. Dann aber scheiterte Stürmer Philipp Bauer mehrmals allein vor Gästeschlussmann Alexander Dirr. „Der Philipp trifft momentan einfach nicht“, sagt Wilhelm. Für ihn war zuhause „locker mehr drin“. Gundelsdorf lauerte dann auf seine Chance und belohnte sich für die Geduld. Torjäger Fabian Forster war in der Schlussminute zur Stelle und schob zum 1:1-Endstand ein.