Zum Schluss der Baarer Gemeinderatssitzung am Donnerstagabend gab es noch einen teuren Wermutstropfen für das Ratsgremium, der mit dem Breitbandausbau in der Gemeinde zu tun hatte. Ende Dezember 2023 lagen die Angebote der Firmen vor, die den Breitbandausbau in der Gemeinde umsetzen möchten. Das wirtschaftlichste Angebot stammte von der Firma DSLmobil GmbH. Für die Gemeinde Baar betrug die errechnete Wirtschaftlichkeitslücke rund 1,15 Millionen Euro, was abzüglich der Förderung einen Eigenanteil von rund 115.000 Euro bedeutet hätte.
Die Förderung für den Ausbau in Baar reduziert sich
Doch nun wird der Breitbandausbau für die Gemeinde fast doppelt so teuer. Martina Hahn von der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Pöttmes erhielt die Information seitens der Regierung von Schwaben, dass sich die Förderung für den Ausbau reduziert und der Eigenanteil der Gemeinde sich nun auf über 222.000 Euro belaufen wird.
Einstimmig beschloss das Gremium, den entsprechenden Förderantrag zu stellen, obgleich sich die Kosten für den Ausbau nahezu verdoppelt haben.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden