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Baar: Baar ist seit 30 Jahren selbstständig: Das wird gefeiert

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Baar ist seit 30 Jahren selbstständig: Das wird gefeiert

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    Seit 30 Jahren ist Baar selbstständig und gehört zum Landkreis Aichach-Friedberg. Das will die Gemeinde feiern.
    Seit 30 Jahren ist Baar selbstständig und gehört zum Landkreis Aichach-Friedberg. Das will die Gemeinde feiern. Foto: Erich Echter (Archivbild)

    Der Plan für das Dorffest, bei dem die 30-jährige Selbstständigkeit der Gemeinde Baar gefeiert werden soll, steht in den Grundzügen fest: Das Fest findet am 7. und 8. September statt, wobei am Samstag bei (Live-)Musik gefeiert werden darf. Der Sonntag wird traditioneller verlaufen.

    Geplant ist am 8. September ein Gottesdienst, ein Umzug sowie ein buntes Festprogramm mit Vorführungen der Feuerwehr, der Kindertageseinrichtungen und der Schule, einer Diashow im Kirchenstadl, einem Ständchen der Blaskapelle und einer Typisierungsaktion der DKMS. Eisdesigner Klaus Grunenberg und eine Hüpfburg komplettieren das Festprogramm. 

    Viele Vereine engagieren sich beim Fest zur Baarer Selbstständigkeit

    Der Kirchenstadl in Unterbaar soll zum Festplatz werden. Die Motorradfreunde übernehmen den Barbetrieb, das Juze den Ausschank, die Blaskapelle den musikalischen Part am Sonntag, die Freiwillige Feuerwehr den Auf- und Abbau und die Moskitos unterstützen mit Tatkraft. Die Verköstigung wird die Metzgerei Schmid übernehmen. Aktuell belaufen sich die Kosten auf rund 2000 Euro. Johanna Ruisinger vermisste jüngst im Gemeinderat die GEMA-Gebühren in der Aufstellung, die ein „teurer Spaß“ würden. Bürgermeister Roman Pekis gab an, die GEMA-Anmeldung zu berücksichtigen. Dieter Zach lobte die Planungen des Arbeitskreises: „Mir gefällt das gut.“

    Einstimmig lehnte das Gremium in derselben Sitzung einen Antrag ab, mit dem Markus Wünsch in der Bürgerversammlung gefordert hatte, das schon 2023 beschlossene Dorffest „30-Jahre-Selbstständigkeit“ aufgrund der finanziellen Situation der Gemeinde nicht zu feiern. Der Bürger hatte begründet: „Es kann nicht sein, dass Gebühren für die Mittagsbetreuung um 60 Prozent erhöht werden, dann aber gefeiert wird.“

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