Erst sind es nur 200 Euro – und dann fallen jegliche Hemmungen: Zwischen Juni und September vergangenen Jahres ist eine damals 32-jährige Augsburgerin ein regelmäßiger Gast von Geldautomaten in Aichach, Friedberg und Augsburg, mit einer Debitkarte hebt sie Geld ab. Mal sind es zwei Tage Pause, mal drei, mal nicht einmal 24 Stunden. Der abgehobene Betrag ist dabei stets derselbe, 1000 Euro, insgesamt 48 Mal, 48.200 Euro kommen zusammen. Das Problem: Die Debitkarte gehört nicht der 32-Jährigen – sondern einem dementen 86-jährigen Bewohner eines Pflegeheims im nördlichen Teil des Wittelsbacher Landes, wo die Frau als Pflegerin arbeitet.
Augsburg
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