Eine landwirtschaftliche Halle ist am Samstagvormittag im Altomünsterer Ortsteil Oberzeitlbach (Landkreis Dachau) in Brand geraten, berichtet das Polizeipräsidium Oberbayern Nord. Der Eigentümer erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung. Es entstand Schaden in noch nicht bekannter Höhe.
Die landwirtschaftliche Halle, in der neben Maschinen auch Strohballen gelagert wurden, geriet laut Polizei aus bislang ungeklärter Ursache in Vollbrand. Eine Nachbarin, die gegen 9.45 Uhr Rauch aus dem Gebäude quillen sah, informierte sofort den Eigentümer.
Der Eigentümer befreit seine Pferde von der angrenzenden Koppel
Als dieser nachsah, stellte er fest, dass sich dort gelagertes Stroh offenbar entzündet hatte. Er alarmierte daraufhin über den Notruf die Feuerwehr und befreite sofort seine beiden Pferde, die auf einer Koppel unmittelbar neben der Halle gehalten wurden.
Durch das Einatmen der starken Rauchdämpfe zog sich der 48-Jährige eine leichte Rauchgasvergiftung zu, die medizinisch behandelt werden musste.
Großaufgebot der Feuerwehr beim Brand in Oberzeitlbach
Ein Großaufgebot an ortsnahen Feuerwehrkräften waren zur Brandbekämpfung im Einsatz. Auch die Feuerwehr aus Aichach war alarmiert worden und rückte mit dem Gerätewagen Atemschutz aus. Ihr Einsatz war aber nicht mehr erforderlich.
Der entstandene Schaden ist laut Polizei noch nicht bezifferbar. Die Ermittlungen zur Brandursache hat die Kriminalpolizei Fürstenfeldbruck übernommen.
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