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Aindling: Sonntagskonzert in Aindling für Jubilare und Freunde der Blasmusik

Aindling

Sonntagskonzert in Aindling für Jubilare und Freunde der Blasmusik

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    Die Altbairischen Musikanten des Aindlinger Musikvereins luden ihre Jubilare und alle Musikbegeisterten am Sonntag zu einem Konzert ein. Es dirigierte Erwin Kitzinger.
    Die Altbairischen Musikanten des Aindlinger Musikvereins luden ihre Jubilare und alle Musikbegeisterten am Sonntag zu einem Konzert ein. Es dirigierte Erwin Kitzinger. Foto: Albertine Ganshorn

    Die Altbairischen Musikanten des Musikvereins Aindling luden ihre Geburtstagsjubilare zu einem kleinen Konzert mit Umtrunk am Sonntagnachmittag ein. Gemeinsam feiern ist doch besser als einzeln – gerade im Alter, so der Gedanke. Diesmal fand die Veranstaltung im warmen Saal des Pfarrheimes statt.

    Martina Christoph und Carola Paula, beide Vorstandsmitglieder, kümmerten sich um den Sektempfang und die Organisation. Udo Scheuerpflug, Vorsitzender des Vereins, gratulierte den anwesenden Jubilaren: Michael Stürzenhofecker, Heinz Peter Thoma, Josef Mingl, Franz Seemüller und Johann Menzinger persönlich. Die guten Wünsche galten natürlich auch den Jubilare, die nicht am Konzert teilnehmen konnten.

    Musiker reißen das Publikum in Aindling mit ihrer hörbaren Freude mit

    Zur Einstimmung las Scheuerpflug das Gedicht „Du bist so jung wie deine Zuversicht“ von Albert Schweitzer. Danach wurde es musikalisch. Die Altbairischen Musikanten hatten ein umfangreiches Programm vorbereitet. Temperamentvoll und mitreißend erklangen Titel wie „Kuschelpolka“, „Wir Musikanten“, der Marsch „Menschen füreinander“ oder „Der böhmische Traum“.

    Udo Scheuerpflug, Vorsitzender des Musikvereins Aindling, trug zwei passende Gedichte zum Thema „Älter werden“ vor.
    Udo Scheuerpflug, Vorsitzender des Musikvereins Aindling, trug zwei passende Gedichte zum Thema „Älter werden“ vor. Foto: Albertine Ganshorn

    Abwechselnd konnten die Zuhörerinnen und Zuhörer träumen oder in Gedanken mitmarschieren wie in jungen Jahren. Dabei wurde so manche Erinnerung an eigene musikalische Tätigkeiten wach. Ein wenig nachdenklich stimmte den einen oder die andere der Titel der Polka „Die letzte Runde“ von Markus Nentwich. Doch Zeit, um wehmütig zu werden, blieb nicht. Denn die Instrumentalisten spielten wieder mit so viel spürbarer Freude, dass das Publikum davon auf jeden Fall mitgenommen wurde. Viel zu schnell verging der Nachmittag – und das trotz Zugabe.

    Mit dem humorvollen Gedicht „Über das Älter werden“ von Wilhelm Busch verabschiedete Udo Scheuerpflug die Gäste: „Doch hat die Mitte 90 man erreicht, die Jahre, wo einen nichts mehr wundert, denkt man mitunter: Na, vielleicht schaffst du mit Gottes Hilfe auch die 100!“

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