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  3. Aindling-Pichl: Der Biber und der AVV sorgen in Pichl für Empörung

Aindling-Pichl
18.03.2024

Der Biber und der AVV sorgen in Pichl für Empörung

In Pichl hat der Biber wenig Freunde. Das wurde bei der Bürgerversammlung in dem Aindlinger Ortsteil deutlich.
Foto: Felix Kästle, dpa (Symbolbild)

In der Bürgerversammlung in dem Aindlinger Ortsteil Pichl kommt zwar nur ein kleiner Kreis von Bürgern zusammen. Dieser spricht aber heiße Themen an.

Genau eine Minute fehlte, dann hätte die Bürgerversammlung am Donnerstag im Gasthaus Seemüller in Pichl geschlagene drei Stunden gedauert. Rekordverdächtig war sie dennoch, denn angesichts des nur mäßigen Besuchs war eher mit einer kurzen Debatte zu rechnen. Lediglich zehn Frauen und Männer waren gekommen, dazu fünf Mitglieder des Gemeinderats sowie Andreas Grägel, der neue Geschäftsstellenleiter. Dieser kleine Kreis sparte aber nicht mit kritischen Anmerkungen.

Der Biber erfreut sich im nördlichen Teil der Marktgemeinde Aindling nicht gerade großer Beliebtheit. Das war unschwer herauszuhören. Peter Schwab aus Pichl empörte sich über den "Mistköter", den man gerne ins Jenseits befördern würde, wenn bei diesem radikalen Vorgehen nicht mit drastischen Strafen zu rechnen wäre. Josef Kigle aus Eisingersdorf befürchtet bereits in Kürze eine echte Gefahr durch diesen Nager: "Wenn die Pumpanlage unterminiert ist, dann haben wir das Problem. Das dauert nicht mehr lange." Bürgermeisterin Gertrud Hitzler bat um Verständnis für die rechtliche Situation und betonte einige Male: "Wir haben einen Antrag auf Entnahme gestellt." Erfolgt eine Zustimmung, wird der Biber auf legale Weise entfernt, verbunden mit der Gefahr, dass Artgenossen nicht lange auf sich warten lassen. 

Kritik an parkenden Besuchern beim Schloss in Pichl

Der Hausherr des Schlosses in Pichl geriet ebenfalls ins Kreuzfeuer der Kritik, vor allem aufgrund diverser Veranstaltungen, bei denen die große Zahl an Besuchern zu Engpässen bei den Parkplätzen führe. Hitzler berichtete von guten Erfahrungen mit dem Mann: "Vielleicht sollte man ihm eine Chance geben."

Breiten Raum nahm auch die Debatte um den Augsburger Verkehrs-Verbund (AVV) ein, an dem es in Pichl viel zu bemängeln gab. Hier zeichnete sich ebenfalls auf die Schnelle keine Lösung ab, die alle zufriedenstellen könnte. Nicht zuletzt Schulkinder seien die Leidtragenden, hieß es dazu. Gertrud Hitzler, die in diesem Ort lebt, versicherte: "Wir versuchen alles, was an Druck geht. Ich nehme den Ärger mit. Ich vermute, das wird auf eine gerichtliche Auseinandersetzung hinauslaufen." Außerdem sagte sie: "Wir zahlen die Leute sehr teuer." Damit meinte sie die Gelder, die über die Kreisumlage aus dieser Kommune an den AVV fließen. Kigle schimpfte wie andere Teilnehmer an dieser Diskussion: "Für mich eine Sauerei. Die Busfahrer kennen sich nicht aus." Die europaweite Ausschreibung der Buslinie habe dazu geführt, dass Busfahrer aus anderen Ländern hier unterwegs sind, die Probleme mit der deutschen Sprache haben.

Aindlinger Feuerwehrhaus zu teuer

Wenn die sogenannte öffentliche Hand baut und die Kosten steigen über das erwartete Maß hinaus, dann sorgt das für Ärger. Franz Schwab sprach die Nachträge für das neue Feuerwehrhaus in Aindling an und meinte angesichts von zusätzlichen 170.000 Euro, die zu bezahlen sind: "Die Kosten stehen in keiner Relation." Josef Gamperl, der Dritte Bürgermeister, entgegnete: "Wir haben uns da schon Gedanken gemacht im Gemeinderat."

Josef Kigle prangerte die Situation um das alte TSV-Sportheim an, das seit 15 Jahren leer steht: "Von den Jungen geht keiner da nauf." Er beklagte Defizite in der allgemeinen Planung seit drei Jahrzehnten und hätte sich eine richtige Sporthalle gewünscht.

In Pichl gibt es auch konkrete Wünsche

Konkrete Wünsche wurden an diesem Abend ebenfalls formuliert. In Hausen sollte man Schilder zum Messen des Tempos aufstellen, an der Straße von Pichl nach Hölzlarn sollte man im Bereich vor dem Wald ebenso Arbeiten erledigen wie am Flurweg zur Mittelschule in Aindling. In Edenhausen parken während der Pilzsaison bis zu einem Dutzend an Autos mit auswärtigen Kennzeichen. Hier könnte ein Verbotsschild für Abhilfe sorgen. Am Radweg von Binnenbach nach Eisingersdorf wurde eine gefährliche Stelle angesprochen, wo es beinahe zu Unfällen gekommen wäre. Nähere Informationen zum Car-Sharing – in Aindling steht bereits ein Fahrzeug dafür – wird es bei einer Veranstaltung am 4. April geben. 

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