Hans-Jörg Mentzer wurde in Riesa an der Elbe geboren und verbrachte dort seine Jugend, bis er 1954 mit seiner Mutter nach Göppingen zog. Hier besuchte er das Gymnasium und studierte nach dem Abitur ab 1960 Lehramt für Volksschulen. 1964 heiratete er seine Frau Anne, die Ehe blieb kinderlos.
1969 kam er nach den ersten Lehrerstellen unter anderem im Pöttmeser Ortsteil Handzell und in Alsmoos an die Aindlinger Schule. Von 1978 bis 2001 war er Rektor der Grund- und Hauptschule Aindling. Wichtig war ihm das deutsch-französische Partnerschaftskomitee, bei dem er Gründungsmitglied war.
Bereits mit 14 Jahren begann er zu malen. Der Kunst galt sein besonderes Interesse. Er selbst sah sich als Vertreter des konstruktiven Expressionismus. Seine in allen Farben strahlenden Bilder spiegelten Lebensfreude und Optimismus wider. Erst vor Kurzem feierten er und seine Frau ihre diamantene Hochzeit (wir berichteten). Wenige Tage danach starb er. Die Trauerfeier findet am Freitag, 22. November, ab 10 Uhr auf dem Aindlinger Friedhof statt, anschließend ist die Urnenbeisetzung.
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