Magisches Seelenzauber-Wochenende auf Schloss Pichl
Beim Seelenzauber-Wochenende auf Schloss Pichl erwarten die Besucher Angebote für Körper, Geist und Seele. Kinder und Erwachsene machen davon gerne Gebrauch.
Klein, aber fein – so wollten die Naturgeister und ihre Anhängerinnen und Anhänger das Wochenende rund um Schloss Pichl miteinander feiern. Inge Sommerreisser und Georg Brandl hatten ein entspanntes Fest mit vielen Angeboten für Körper, Geist und Seele organisiert. Dabei boten sich den Besucherinnen und Besuchern viele Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen sowie Hektik und Sorgen hinter sich zu lassen.
Insider und Neugierige hatten viele Gelegenheiten, sich mit Angeboten der Anderswelt auseinanderzusetzen. Beim Yoga am See, Bogenschießen und Trommeln war Körpereinsatz gefragt. Vorträge über Räuchern, Runen und systemische Familienaufstellung machten neugierig darauf, sich mit dem eigenen Ich zu befassen. „Heute mache ich mir eine Freude“, lautete das Thema bei Wacha Nabi, einem Medizinmann und psychologischen Berater. Er möchte althergebrachte Traditionen ins Moderne bringen.
Eine Familie reist aus dem Zillertal nach Schloss Pichl
Das Ziel der Angebote war, in Harmonie und Ausgeglichenheit mit sich selbst und anderen leben zu können und in dieser hektischen Zeit Ruhe und Zufriedenheit in sich selbst zu finden. Mutigen bot sich am Sonntag die Möglichkeit, an einer längeren, systemischen Aufstellung teilzunehmen. Innerhalb einer solchen Sitzung mit mehreren Personen können sich laut den Anbietern durch sich entwickelnde Perspektive von außen manche Blockaden lösen. So sollen positive Veränderungen herbeigeführt werden.
Reiki-Meisterin Kathrin Abele, die nach eigener Aussage mit universeller Energie arbeitet, demonstrierte das auf Schloss Pichl. Wer nur Fragen stellen wollte, besuchte Kartenlegerin Tina Jahns. Familie Heim reiste aus dem Zillertal an, um mit der großen „mother-drum“, einer Trommel, für Entspannung zu sorgen. Sie haben sich entschlossen, für immer auf einer Alpe zu wohnen.
Veranstaltungsgelände auf Schloss Pichl ist weitestgehend barrierefrei
Anstatt des beliebten Pfades für Familien gab es dieses Mal Basteln mit Naturmaterialien und Federn. Es entstanden unter anderem fantasievolle Schlüsselanhänger, Armreifen, Ohrringe oder bunte Haarbänder. Dawid und Krzystos Adler lockten mit ihren Liedern, wie „Das Rosenkind“ oder der „Pichlsong“ das Publikum an. Auch Schlangentänzerin Samira beeindruckte das Publikum. Die Kleinsten fühlten sich animiert und probierten sich aus. Auf die Frage, was sie nach Pichl gelockt hatte, antworteten die Besucher beispielsweise: „Es ist einfach anders hier, entspannend und wohltuend. Auch eine weite Anreise lohnt sich“. Das Gelände ist übrigens weitestgehend barrierefrei, Hunde sind willkommen.
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