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Aindling
03.06.2024

Ganz Aindling ist stolz auf das neue Feuerwehrhaus

AIN-Feuerwehr Jubiläum 150 Jahre Feuerwehrhaus Feuerwehrgerätehaus Fahrzeug Mit dem Durchschneiden des roten Bandes durch die Ehrengäste war das Aindlinger Feuerwehrhaus offiziell eröffnet.
Foto: Josef Abt

Das neue Gerätehaus der Feuerwehr Aindling wird bei Dauerregen feierlich eingeweiht. Auch das neue Fahrzeug bekommt den Segen. Davor und danach ist es im Einsatz.

Es sollte ein großes Fest werden: Die Freiwillige Feuerwehr Aindling feierte am Wochenende nicht nur ihr 150-jähriges Bestehen, sondern auch ihr neues Feuerwehrgerätehaus und ihren neue Gerätewagen Logistik GW-L2 – ein Gemeinschaftsfahrzeug für die drei Ortsteilfeuerwehren Aindling, Stotzard sowie Pichl-Binnenbach. Doch der Dauerregen, der am Freitag einsetzte und im Wittelsbacher Land für Hochwasser sorgte, hat das mit viel Engagement geplante Großereignis sehr beeinträchtigt. 

Mehrmals musste die Feuerwehr an ihrem Festwochende ausrücken, unter anderem mit dem neuen Logistikfahrzeug, das mit der Weihe am Samstag eigentlich einen besonderen Tag hatte. Unmittelbar nach dem kirchlichen Segen rückte die Wehr, während andere im Festzelt feierten, mit mehreren Fahrzeugen und Einsatztrupps wieder zum Rettungseinsatz Richtung Dasing und Friedberg aus. 

Das neue Logistikfahrzeug GW-L2 erhält den Segen mit Weihwasser durch Pater Babu (rechts) und mit Weihrauch vom Fürstenfelder Geistlichen Pfarrer Mag. Alois Schlemmer. Danach geht es wieder in den Einsatz.
Foto: Josef Abt

Viele Ehrengäste waren angesagt zu dem dreitägigen Fest. Wegen der Hochwasserlage waren aber sowohl Landrat Klaus Metzger als auch Kreisbrandrat Christian Happach im Krisenstab gefordert. Die Aindlinger hatten unzählige Stunden Vorbereitung in das bislang größte Ereignis ihrer Feuerwehrgeschichte investiert. Mit dem Bus waren 50 Personen von der Partnerfeuerwehr aus Fürstenfeld/Steiermark angereist, die mit ihren Freunden feiern wollten. Seit über 65 Jahre besteht die Partnerschaft zwischen den Feuerwehren, Musikvereinen und Gemeinden. 

Festakt findet in der neuen Aindlinger Halle statt

Wegen des Regens wurde der Festakt in die neue Halle verlegt. Vor der Segnung war die neue Halle belagert von Kindern, für die ein Programm geboten war. Viele Erwachsene besichtigten das Gerätehaus. Genau zehn Jahre hat es gedauert vom schriftlichen Antrag der Feuerwehr an die Gemeinde auf einen An- beziehungsweise Neubau bis zur Fertigstellung nach unzähligen und teils schwierigen Entscheidungen. All dies riefen die Ehrengäste noch einmal in Erinnerung. Bürgermeisterin Gertrud Hitzler sagte an die Feuerwehr gewandt: „Die Einrichtung und die Gerätschaften mögen euch die ehrenamtliche Arbeit erleichtern." Hier seien Lebensfreude und Kameradschaft auch über den aktiven Dienst hinaus zu finden. "Kommt hoffentlich alle immer wohlbehalten und unversehrt an Körper und Geist von den Einsätzen zurück“ 

Nachdem Kommandant Andreas Ehleider die Gäste begrüßt hatte, wurde die Weihezeremonie mit dem Florianslied vom „Voice-Mix Chor“ aus Mühlhausen eingeleitet. Dem schlossen sich die Gebete der Geistlichen Pfarrer Babu (Aindling) und Pfarrer Mag. Alois Schlemmer (Fürstenfeld) an. Nach den Fürbitten von Vorstandsmitgliedern der Feuerwehr und dem Segensgebet erklangen die Feuerwehrhymne vom Chor und ein Trompetensolo von Christian Dauber. Kommandant Ehleider entzündete eine Kerze mit der Figur des heiligen Florian, die zuvor Pater Babu geweiht hatte. Danach folgte der Weiheakt durch die beiden Geistlichen, die anschließend alle Räume des Gebäudes segneten. Musikalisch umrahmt wurde die Zeremonie mit Chorälen, gespielt vom Musikverein Aindling, und dem Voice-Mix-Chor aus Mühlhausen. Mit dem Durchschneiden des roten Eröffnungsbandes durch die „Prominenz“, verbunden mit einem Dankgebet des Aindlinger Kommandanten, war das Feuerwehrhaus eröffnet. 

Geschenke für die Aindlinger Feuerwehr

Michael und Sebastian Balleis von der Feuerwehr Stotzard, die sich mit 3000 Euro an der Einrichtung des Floriansstüberls beteiligt hatten, brachten ein originelles Stammtischsymbol als Geschenk mit. Die KAB Aindling unter Vorsitz von Franz Stapfli beschenkte die Wehr mit einem Scheck über 1000 Euro als Unterstützung für ihre wichtige Arbeit. Nach dem gemeinsam gesungenen Lied „Großer Gott wir loben dich“ und dem Schlussgebet von Pater Babu, stimmten alle, begleitet vom Musikverein Aindling, zum Abschluss in die Bayernhymne ein. 

Viel los war beim Kindernachmittag im Aindlinger Feuerwehrhaus. Besonders belagert waren die Wasserspritze und das Logistikfahrzeug.
Foto: Josef Abt

Im Festzelt, das sich trotz des Regens bald sehr gut füllte, spielten die beiden Musikkapellen des Aindlinger Musikvereins, verstärkt von den Musikanten aus Fürstenfeld. Der Auftakt der Reden war dem Kommandanten Andreas Ehleider und Vorsitzender Christoph Hammerl vorbehalten.

AIN-Feuerwehr Jubiläum 150 Jahre Feuerwehrhaus Feuerwehrgerätehaus Fahrzeug Das neue Logistikfahrzeug GW-L2 erhält den Segen mit Weihwasser durch Pater Babu (rechts) und mit Weihrauch vom Fürstenfelder Geistlichen Pfarrer Mag. Alois Schlemmer.
122 Bilder
Das Festwochenende der Aindlinger Feuerwehr in Bildern
Foto: Josef Abt

Die Grußworte des verhinderten Landrats übermittelte stellvertretend Bürgermeisterin Gertrud Hitzler, die Grüße von Kreisbrandrat Christian Happach überbrachte Kreisbrandmeister Helmut Hartmann. Auch die Kommandanten der Partnerfeuerwehr und des Bürgermeisters aus Fürstenfeld durften nicht fehlen; sie hatten den Aindlingern anlässlich der 65-jährigen Partnerschaft zwei Stehtische für ihr Floriansstüberl mitgebracht. 

Nach dem Festakt rücken die Aktiven wieder aus

Das Fest bot den Rahmen, um mehrere verdiente Vereinsmitglieder zu ehren und einer Reihe von Personen für ihren Einsatz beim Bau des neuen Gebäudes zu danken (eigener Bericht folgt). 

Auch am Samstagabend kamen ein paar Feuerwehren nach Aindling, die mit Blasmusik ins Bierzelt gespielt wurden.
Foto: Josef Abt

Anschließend überließ die Blaskapelle Aindling der Showband S.O.S. die Bühne, die für den Rest des Abends für Partystimmung sorgte. Hier feierten die einen, während sich viele der aktiven Aindlinger Feuerwehrleute im Gerätehaus wieder bereit machten, um in das Katastrophengebiet der näheren Umgebung zu fahren und dort in Not geratenen Menschen zu helfen – ganz nach ihrem Motto „Gott zur Ehr – dem Nächsten zur Wehr“. 

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