Schon über fünf Jahre ist es her, seit Mitglieder des Vereins „Hilfe für Kinder aus Tschernobyl“ ihre Schützlinge, die krebskranken Kinder aus Gomel in Belarus (Weißrussland), persönlich besucht haben. Mit einem Wiedersehen wird es so schnell nichts werden. Maya (Name geändert) hält in Gomel die Verbindung zur Kinderhämatologie und sie rät dringend von einem Besuch einer Delegation aus Mitgliedern der Initiative ab: „Kommt ja nicht! Nächstes Jahr sind wieder Wahlen, und das Regime ist jetzt schon nervös." Trotzdem wird ein Hilfstransport gewagt.
Aindling