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Aindling
13.05.2024

Aindling feiert das Miteinander mit der Partnergemeinde Avord

Übersetzerin Angel Dubu und Daniel Noblet, Vorsitzender der Gemeindepartnerschaft in Avord erzählten über ihre Erfahrungen mit den beiden Gemeinden und luden zum nächsten Treffen in Frankreich ein.
Foto: Albertine Ganshorn

Mit einem fröhlichen Abschlussabend geht der Besuch aus der französischen Partnergemeinde in Aindling zu Ende. Er steht ganz im Zeichen der Musik.

Mit einem fröhlichen Abend ging der Besuch von Gästen aus der französischen Partnergemeinde Avord in Aindling zu Ende. Seit Mittwochabend beherbergten einige Familien Besucher aus Aindlings französischer Partnergemeinde. Das Partnerschaftskomittee hatte für sie ein umfassendes kulturelles Programm vorbereitet. Den Abschluss bildete ein gelungener Festabend am Samstag in Aindling beim Moosbräu.

Dieser Abend gehörte ganz der Musik. Die Partnerschaft zwischen den Gemeinden wurde schon vor 47 Jahren geschlossen. Bereits seit 14 Jahren besteht eine Verbindung zwischen dem französischen Jugendorchester und den Musikanten des Aindlinger Musikvereins. Unter Leitung von Joel Müller, dem Chef der französischen Instrumentalisten, und Tobias Mittermaier, dem Dirigenten der Aindlinger, entstand ein deutsch-französisches Ensemble. Musik ist international und generationsübergreifend immer möglich. Nach nur einer gemeinsamen Probe musizierten Jung und Alt sozusagen in einer Sprache. Mitreißend, gekonnt vorgetragen und mit viel Freude zogen sie das Publikum schnell in ihren Bann. Die Gäste klatschten und sangen mit und spendeten begeistert Beifall. 

"Völkerverständigung" in Aindling klappt ohne Probleme

Zu kleinen Verschnaufpausen verhalfen die Ansprachen von Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler, dem Vorsitzenden des Partnerschaftskomitees Josef Krepold und Daniel Noblet, dem Vorsitzenden des Vereins in Avord. Dank der Übersetzerinnen Monika Dihn und Angel Dubu war die „Völkerverständigung“ kein Problem. Dabei stellten alle die Freude über den langjährigen Austausch in den Mittelpunkt. Wichtig sei es, dieses kulturelle Miteinander zu fördern und vor allem auch an die Jugend weiterzugeben. Gerade in kritischen Zeit sei es notwendig, wieder an einem gemeinsamen Europa zu arbeiten, hieß es. Solche Partnerschaften seien dazu sicher ein gutes Mittel. Darüber waren sich alle einig.

Nach den ereignisreichen, informativen aber auch anstrengenden programmreichen Tagen, gehörte auch das gemeinsame Essen zum Ausklang dazu. Vor- und Nachspeise sowie ein sehr vielseitiges Büfett ließen keine Wünsche offen. Es blieb auch Zeit, sich über die Ereignisse der vergangenen Tage noch einmal auszutauschen. Gastfamilien und Gäste verbrachten einige Zeit gemeinsam, aber auch individuell. Man unterhielt sich über das Erlebte, ließ alles noch mal Revue passieren.

Kulturelles Programm für die französischen Gäste in Aindling

So fuhren am Donnerstag gleich zwei Busse nach Warthausen. Die Öchslebahn, eine alte Dampfbahn zuckelte die Reisenden gemütlich nach Ochsenhausen. Von dort ging’s weiter nach Aulendorf zum Mittagessen in den Ritter Keller. Gut gestärkt bestaunte man die Basilika und die Bibliothek in Wiblingen. Sowohl die alten Schriften als auch die Ausstattung des Raumes beeindruckten sehr.

Am Freitag lautete das Motto "Unser Wittelsbacher Land". Während die Jugendlichen ihrer Schulpflicht in der Aindlinger Mittelschule nachkamen, machten sich die Älteren auf, die Heimat der Aindlinger zu erkunden. Welche Wege die Landwirtschaft der Zukunft gehen kann, demonstriert Robbie, der technische Helfer auf dem Biohof Reinert in Petersdorf, der den Boden selbstständig von Unkraut befreit. 

Aindlings Bürgermeisterin Gertrud Hitzler eröffnete zusammen mit Übersetzerin Monika Dihn den Festabend des Partnerschaftskomitees Aindling-Avord.
Foto: Albertine Ganshorn

Am Burgplatz in Oberwittelsbach erfuhren die Gäste mehr über die Wiege der Wittelsbacher. Die Wallfahrtskirche Maria Birnbaum in Sielenbach war das nächste Ziel. Mit großem Interesse verfolgten die Besucher die Führung, die sowohl in deutsch als auch französisch stattfand. 

Spargel und Geschichte, Kegeln und Party

Auch gutes Essen gehört dazu: Auf dem Programm stand auch ein Spargelessen bei Familie Losinger in Wulfertshausen, bevor es nach Friedberg und dort ins Schlossmuseum ging. Während die Erwachsenen Kultur pur erlebten, organisierte Maja Hahn für die Jugendlichen ein Kegelturnier am Nachmittag und eine fetzige Party am Abend im Moosbräustadel.

Josef Krepold übergibt Joel Müller, dem Leiter der französischen Jugendkapelle, und dem Aindlinger Dirigenten Tobias Mittermaier als Dankeschön für die gemeinsame musikalische Gestaltung jeweils eine original „Schatzkiste“ aus dem Wittelsbacher Land.
Foto: Albertine Ganshorn

Allzu lange ließ der musikalisch belegte Abschlussabend aber nicht Zeit für den Austausch. Die Party-Band Gaudi 2U brachte mit Musik aus mehreren Jahrzehnten fast jeden zum Tanzen. Fröhlich und ungezwungen feierten die Generationen und Nationen miteinander. Kurze Verschnaufpausen füllten spontan die Vollblutmusiker Georg Krammer mit der „Ziach“ und Tobias Mittermaier mit der Tuba mit „bayerische Musik“. 

Zum nächsten Treffen fahren Aindlinger nach Avord

Bürgermeisterin Hitzler und Josef Krepold ehrten noch mehrere langjährige Mitglieder beider Gemeinden. Die jugendlichen „Spitzenkegler“ freuten sich über Siegerpokale. Hitzler und Daniel Noblet bedankten sich noch ganz besonders bei den vielen helfenden Händen, die dieses Treffen ermöglichten. Dabei lag die Hauptlast auf den Schultern des Vorsitzenden Josef Krepold, des Kassenwarts Norbert Berger, der Schriftführerin und Übersetzerin Monika Dihn und dem Mann für alle Fälle, Hans Dillinger und ihren Partnerinnen und Partnern. Daniel Noblet freute sich besonders auf das nächste Treffen in Avord. Dann dürfen die Aindlinger in die Rolle der Gäste schlüpfen. 

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