Am 5. November ist es in den USA soweit: Es wird gewählt. Ob Donald Trump oder Kamala Harris die Nase vorn haben wird, steht noch nicht fest. Klar ist aber, dass es ein knappes Rennen bis zum Schluss bleiben wird. Wir haben auf dem Aichacher Stadtplatz bei Passantinnen und Passanten nachgefragt, ob die Wahl auch hier die Menschen beschäftigt.
Nike Sanders, Augsburg: Ein bisschen verfolge ich die Wahl schon. Sie ist ja doch etwas weitreichender. Es könnte relativ knapp werden, da viele Amerikaner Trump unterstützen. Meine Hoffnung wäre trotzdem, dass es Kamala Harris wird. Ich habe auch Respekt davor, was das dann für Deutschland bedeutet. Trumps Ansichten und seine Ziele bleiben die gleichen wie damals. Er könnte viel Schaden anrichten.
Valentin Babanin, Aindling: Ich bin ein konservativer Mann und würde meine Stimme der republikanischen Partei geben. Aber das betrifft uns hier nicht. Trump ist ein Mann aus einem anderen Land und Amerika ist sehr weit weg. Ich möchte nur an Europa denken und mische mich da nicht ein. Aber ich liebe Angela Merkel. Sie war wie eine Mutter für Deutschland. So etwas wünsche ich mir wieder.
Anna Birkner, Aichach: Ich verfolge die Wahl schon. Ich habe auch immer noch Hoffnung, dass die Amerikaner nicht ganz so doof sind, wie man denkt. Aber die hatte ich letztes Mal auch. Deshalb befürchte ich, dass sie wieder Trump wählen werden. Den meisten ist nicht klar, dass das dann auch uns betrifft. Er schaut zuerst auf die USA und interessiert sich nicht für Europa. Das wäre bei Kamala Harris nicht so.
Michael Gelbert, Aichach: Ich verfolge es eigentlich schon und auch mit etwas Angst, was sich dort anbahnt, gerade mit Trump. Bei Harris weiß man zwar auch noch nicht wirklich, was man bekommt, aber sie ist gemäßigter. Dass Elon Musk sich mit Trump verbündet, gefällt mir überhaupt nicht. Ich denke, dass es für Amerika besser ist, dass Harris gewinnt und nicht Trump. Und auch für uns.
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