Am Sonntag wird vielleicht der eine andere an die Trickfilmfigur Paulchen Panther denken und sich fragen: Wer hat an der Uhr gedreht? Denn in der Nacht auf den 27. Oktober werden wieder die Uhren von Sommer- auf Winterzeit zurückgestellt. Wir haben Passantinnen und Passanten am Stadtplatz gefragt, was sie von der Zeitumstellung halten.
Jessica Politynsky, Aichach-Unterwittelsbach: Ja, ich werde die Sommerzeit schon vermissen. Ich möchte die Zeitumstellung am liebsten gar nicht. Schon wegen des Schlafrhythmus‘ finde ich das immer ganz komisch. Ich brauche immer ein paar Tage, bis ich mich daran gewöhne. Die Kinder werden auch früher wach. Mit der Sommerzeit ist auch der Sommer rum und die dunkle Zeit kommt.
Lothar Scheffler, Aichach-Sulzbach: Ich hätte gerne, dass die Winterzeit wieder das ganze Jahr über gelten würde. Also wieder alles so ist, wie es früher auch war, vor der Zeitumstellung. Die Umstellung bringt halt immer irgendwie den Biorhythmus durcheinander. Meiner Meinung nach brauchen wir im Sommer nicht, dass es bis 22 Uhr hell ist. Der alte Rhythmus hatte für mich schön gepasst.
Theresia Bichler, Affing-Haunswies: Die Zeitumstellung ist so unnütz wie ein Kropf. Sie bringt so viele Unannehmlichkeiten mit sich. Kinder kommen mit der Schlafzeit nicht zurecht, alte Menschen muss man in der Altenpflege aus dem Bett reißen. Das muss doch gar nicht sein. Der Staat sollte sich wirklich um wichtigere Sachen kümmern, als um die doofe Zeitumstellung. Man macht Leute mit Sachen verrückt, die nicht sein müssen.
Georg Ampenberger, Aichach-Gallenbach: Im Großen und Ganzen ist mir die Zeitumstellung egal. Wenn die Sommerzeit im Frühjahr da ist, dann ist es halt so. Und im Herbst, wenn die Zeit wieder umgestellt wird und es früher finster wird, dann ist es eben auch so. Ich habe mit der Umstellung wenig Probleme. Ich stehe mit der Uhr auf und gehe mit der Uhr ins Bett. Mir geht es mit beiden Zeiten gleich gut.
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