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Aichach: Umfrage in Aichach: Was sagen Sie zum „Komödienstadel“-Aus?

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Umfrage in Aichach: Was sagen Sie zum „Komödienstadel“-Aus?

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    Der „Komödienstadel“ war über Jahrzehnte hinweg ein Quotengarant und prägte den BR. In „Die Widerspenstigen“ traten 1977 etwa Gerhart Lippert, Katharina de Bruyn und Max Grießer (von links) auf.
    Der „Komödienstadel“ war über Jahrzehnte hinweg ein Quotengarant und prägte den BR. In „Die Widerspenstigen“ traten 1977 etwa Gerhart Lippert, Katharina de Bruyn und Max Grießer (von links) auf. Foto: imago/United Archives

    Laut Bayerischem Rundfunk war er seit 1959 im Programm, nun wird er abgesetzt: Der „Komödienstadel“ wird nicht mehr neu produziert. Die Einstellung der Kultsendung, in der komödiantische Theaterstücke in Mundart gezeigt wurden, bedeutet für den BR eine Zäsur. Wir haben uns in Aichach umgehört, wie das „Komödienstadel“-Aus bewertet wird.

    Christine Treffler, Aichach
    Christine Treffler, Aichach Foto: Manfred Zeiselmair

    Christine Treffler, Aichach: Den Komödienstadel habe ich zuletzt in meiner Jugend angeschaut. Ich bin nicht traurig, wenn er abgesetzt wird. Wenn ich fernsehe, dann schalte ich meist das dritte Programm ein. Am Abend sogar zur „Tagesschau“, weil da anschließend das bayerische Wetter kommt. Gerne schaue ich mir die Gartensendung „Querbeet“ und am Wochenende vormittags „Telegym“ zum Mitmachen an. Auf Krimis könnte ich verzichten, auf „XY ungelöst“ aber nicht.

    Michael Grün, Aichach
    Michael Grün, Aichach Foto: Manfred Zeiselmair

    Michael Grün, Aichach: Ich finde es schade, dass es keine neuen Folgen vom Komödienstadel mehr gibt. Ich habe es zwar nicht regelmäßig gesehen, fand es aber immer ganz unterhaltsam. Meine Frau und ich schauen gerne das BR-Fernsehen. Schade finde ich auch, dass „Blickpunkt Sport“ am Montagabend gestrichen werden soll, weil ich gerne auch Spiele der dritten Liga sehe. Zudem ärgere ich mich, dass auch noch der Bayernteil im Videotext gestrichen werden soll.

    Mathilde Seidel, Kühbach
    Mathilde Seidel, Kühbach Foto: Manfred Zeiselmair

    Mathilde Seidel, Kühbach: Ich habe den Komödienstadel zuletzt vor 20 Jahren bei meinen Eltern geschaut, bin also nicht traurig, wenn es ihn nicht mehr gibt. Mein Mann sagt, wir haben daheim genug „Komödienstadel“ (lacht). Ich schaue gerne das BR-Fernsehen, zum Beispiel „Hubert & Staller“, „Querbeet“ oder die „Landfrauen-Küche“. Verzichten könnte ich auf Volksmusik-Sendungen, mein Mann dagegen liebt sie. Deswegen schauen wir oft getrennt oder gezielt Dokus in der Mediathek.

    Werner Gschwandner, Aichach
    Werner Gschwandner, Aichach Foto: Manfred Zeiselmair

    Werner Gschwandner, Aichach: Ich schaue mir immer wieder gerne den Komödienstadel an. Das war ja Kult im Bayerischen Fernsehen. Schade, wenn es keine neuen Folgen mehr gibt. Ich würde eher Fußballübertragungen streichen. Die Rechte dafür kosten sicherlich mehr Geld. Früher habe ich auch keinen „Tatort“ versäumt. Heute werden die immer schlechter. Gerne schaue ich mir „Light-Krimis“ wie „Watzmann“ im Dritten Programm an. Da gibt es immer was zu lachen. Auch Kabarettsendungen wie die von Martin Frank sehe ich gerne.

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