Zur Urlaubszeit gehören Urlaubsgrüße einfach dazu. Früher waren es Ansichtskarten mit bunten Motiven aus aller Welt, die in den heimischen Briefkästen landeten. Heute werden die Grüße eher digital mit dem Smartphone verschickt. Wir haben Passantinnen und Passanten am Aichacher Stadtplatz gefragt: Wie halten Sie es mit den Urlaubsgrüßen?
Wilma John mit Mia, Aichach: Ich bin eigentlich noch altmodisch und schreibe gerne Postkarten. Ich verschicke Urlaubsgrüße aber auch per WhatsApp. Postkarten bekommen wir auch noch, aber eher innerhalb von der Familie. Ich finde Karten einfach schöner. Die stehen dann erst mal eine Weile und man freut sich an den Grüßen aus dem Urlaub und dem schönen Motiv.
Helga Lauterbach, Aichach: Ich bekomme immer Post, wenn meine Enkel oder Kinder im Urlaub sind. Manchmal sind es Postkarten oder die Grüße kommen über das Handy. Je nachdem, wozu sie Lust haben. Mir ist es gleich. Hauptsache, sie denken an mich. Das freut mich immer besonders. Ich selbst schreibe auch meistens über das Handy. Nicht mehr handschriftlich wie früher.
Manuela Schneck, Friedberg: Postkarten schreibe ich gar nicht mehr aus dem Urlaub. Wenn, dann WhatsApp-Nachrichten. Das ist einfacher und es geht schnell. Jeder will ja wissen, ob man gut angekommen ist und wie es einem geht. Ich bekomme eher weniger Postkarten geschickt, obwohl sie eigentlich etwas Schönes sind. Ich klemme sie meistens an die Pinnwand zum Anschauen.
Lena Faßbender, Aichach: Ich verschicke meistens Bilder per WhatsApp, aber keine Postkarten mehr. Irgendwie war das früher ein Ding und ich habe es als Kind auch gemacht. Mittlerweile ist es zu umständlich geworden. Man kann es gleich lesen und nicht erst in ein paar Tagen. Wenn ich Postkarten bekomme, freue ich mich, weil die Person einen großen Aufwand dafür in Kauf genommen hat.
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