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Aichach/Schrobenhausen: Junges Talent am Kontrabass überzeugt Rotary-Club

Aichach/Schrobenhausen

Junges Talent am Kontrabass überzeugt Rotary-Club

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    Präsidentin Birgit Winkler (links) und ihr Schweizer Club-Kollege Andres Keller gratulierten Veronika Lutz zum Rotary-Förderpreis. Mit der Preisträgerin freute sich ihre Lehrerin und Pianistin Mari Kato aus Salzburg.
    Präsidentin Birgit Winkler (links) und ihr Schweizer Club-Kollege Andres Keller gratulierten Veronika Lutz zum Rotary-Förderpreis. Mit der Preisträgerin freute sich ihre Lehrerin und Pianistin Mari Kato aus Salzburg. Foto: Claus Huber

    Junge Talente fördern: Das ist Tradition beim Rotary-Club Schrobenhausen-Aichach. Die diesjährige Förderpreisträgerin kommt aus Schrobenhausen, spielt Kontrabass und heißt Veronika Lutz. Die Gäste konnten sich im Rahmen der Preisverleihung im Evangelischen Gemeindehaus in Altomünster über einen außergewöhnlichen Ohrenschmaus freuen.

    Die Rotarier loben jedes Jahr einen Jugendförderpreis aus, der zusammen mit dem Schweizer Partnerclub aus Dielsdorf paritätisch finanziert und alternierend vergeben wird. Dabei werden Jugendliche in den Kategorien Kunst, Musik, Schauspiel, Kabarett oder Handwerk ausgezeichnet. Vor zwei Jahren war das Duo Paargold ausgezeichnet worden: die Sängerinnen Christine Biolek aus Pöttmes und Laura Klotzsch aus Schrobenhausen-Steingriff.

    Veronika Lutz spielt mit absoluter Präzision am Kontrabass

    Während ihres Besuches in Altomünster überreichten die beiden Clubs laut einer Mitteilung die Auszeichnung an die 24-jährige Musikerin. Sie absolvierte am Schrobenhausener Gymnasium ihr Abitur im Musischen Zweig. Als Schülerin fing sie die Ausbildung zunächst am Klavier an und entdeckte im Alter von zwölf Jahren ihre Liebe zum Kontrabass. Dass die junge Musikerin hier ihre wahre Leidenschaft und Begabung gefunden hat, merkten die Gäste rasch. In furiosem Tempo und absoluter Präzision ließ Lutz ihr Können auf dem Bass erklingen. Musikalisch begleitet wurde sie von ihrer hochkarätigen Lehrerin aus Salzburg, Mari Kato.

    Nach einem Studium in Augsburg wechselte Veronika Lutz an das renommierte Mozarteum in Salzburg. Inzwischen spielt sie im World Orchester of Peace und an der Neuen Philharmonie in München.

    Die Laudatio hielt Claus Huber, seines Zeichens ebenfalls leidenschaftlicher Kontrabassist aus Schrobenhausen. Er zeichnete den Werdegang der jungen Preisträgerin nach und beschrieb in launiger Rede die enorme Bedeutung eines Bassisten innerhalb eines Orchesters.

    Die Gäste waren sich einig, dass der Club in Veronika Lutz eine sehr würdige Preisträgerin gefunden hat, der sie eine große Zukunft an diesem eindrucksvollen Instrument zutrauen. In der Neuen Münchener Philharmonie jedenfalls kann das Publikum das junge Talent schon das eine oder andere Mal hinten rechts bei den Bassisten entdecken. (AZ)

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