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Aichach: Schlange stehen für Gratissprit in Aichach

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Schlange stehen für Gratissprit in Aichach

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    Eine lange Schlange bildete sich am Dienstag an der Jet-Tankstelle in Aichach. Dort gab es eine Stunde lang 20 Liter Gratiskraftstoff.
    Eine lange Schlange bildete sich am Dienstag an der Jet-Tankstelle in Aichach. Dort gab es eine Stunde lang 20 Liter Gratiskraftstoff. Foto: Henriette Deuring

    Lautes Hupen ist am Dienstagmittag an der Industriestraße im Aichacher Stadtteil Ecknach zu hören: Um 13 Uhr startet dort eine Aktion der Jet-Tankstelle, die bundesweit ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Eine Stunde lang kann dort jeder Kunde 20 Liter Kraftstoff tanken – gratis. Kein Wunder also, dass sich schon vor offiziellem Beginn die Autos stauen.

    Dieter Holdenried aus Aresing steht schon 20 Minuten vor Beginn in der Schlange. Er sei gerade zufällig in Aichach gewesen und selber überrascht, wie viel los ist, sagt er. Extra hergefahren ist hingegen Daniel Burger. Auch der

    Etwa 4000 Liter Kraftstoff fließen

    Das bestätigt Jet-Bezirksleiter Hans-Peter Walter. Sie seien mit ausreichend „Manpower“ im Einsatz, sagt er. „Ich gehe von circa 200 Kunden aus, die kommen werden.“ Somit werden in der Stunde etwa 4000 Liter Kraftstoff fließen.

    Pünktlich um 13 Uhr fährt das erste Auto ein. Routiniert werden die Kundendaten von zwei Mitarbeitern durch das Autofenster abgefragt. Vor den Zapfsäulen werden die Autos eingewiesen und von den Tankstellenmitarbeitern betankt. Ein Verkehrschaos bleibt aus. Walter sagt, er habe die Aktion schon im Voraus bei Polizei und Stadt angekündigt. Lediglich auf der Industriestraße stauen sich die Wartenden.

    Bezirksleiter ist zufrieden mit dem Ablauf

    Ein 45-jähriger Mann aus Gersthofen, befindet sich weit vorne in der Schlange. Er hoffe, dass es „keinen Stress von rechts“ geben wird, sagt er. Mit „rechts“ meint er die Karl-Schiller-Straße, von der die Wartenden in die Schlange reindrängen. Der ein oder andere Wartende drückt da empört auf die Hupe. Aber abgesehen davon bleibt es ruhig. Auch Walter ist zufrieden. Alles laufe geregelt und geordnet ab.

    15 Minuten vor Schluss ist das Gröbste auch schon durch. Der Verkehr vor der Einfahrt fließt fast wieder normal. Dieter Holdenried ist dann schon lange durch. „Glück muss man dabei haben“, ruft er noch durch das offene Autofenster.

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