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Aichach: Mehr Stellplätze im interkommunalen Gewerbepark am Gallenbacher Berg

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Mehr Stellplätze im interkommunalen Gewerbepark am Gallenbacher Berg

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    Der Gewerbepark Acht300 aus der Luft: Die größten Flächen belegen Norma Bildmitte und DPD dahinter mit ihren Logistikzentren. Links ist die B300 im Bild, rechts oben der Aichacher Stadtteil Gallenbach.
    Der Gewerbepark Acht300 aus der Luft: Die größten Flächen belegen Norma Bildmitte und DPD dahinter mit ihren Logistikzentren. Links ist die B300 im Bild, rechts oben der Aichacher Stadtteil Gallenbach. Foto: Erich Echter (Archiv)

    Im interkommunalen Gewerbepark Acht300 im Wittelsbacher Land auf dem Gallenbacher Berg entstehen weitere Betriebsflächen. Auf dem Firmengelände des DPD-Depots in der Carl-von-Linde-Straße werden die Hofflächen in Richtung Süden für zusätzliche Stellplätze für Wechselbrücken und Lastkraftwagen erweitert. Bei der Versammlung des Zweckverbands der Stadt Aichach und der Gemeinde Dasing fiel am Montag quasi der Startschuss für dieses Vorhaben. Es wurde der Aufstellungsbeschluss für die zweite Änderung des Bebauungsplanes gefasst, sodass nun das Verfahren beginnen kann. Die Erweiterung und Nutzung eines Grünstreifens muss das Unternehmen mit einer ökologischen Ausgleichsfläche kompensieren.

    Gewerbeflächen sind komplett vermarktet

    Laut Auskunft des Aichacher Bürgermeisters Klaus Habermann befasste sich die Versammlung mit dem Haushalt für das vergangene Jahr und genehmigte die über- wie die außerplanmäßigen Ausgaben. „Wir haben so rund 6000 Euro Gewinn gemacht“, berichtete Habermann, der Vorsitzende dieses Verbands. Er verwies darauf, dass 2023 in wirtschaftlicher Hinsicht von keinen besonderen Ereignissen geprägt war, nachdem die Flächen in diesem Gewerbegebiet allesamt vermarktet sind. Die örtliche Rechnungsprüfung 2023 war ebenso ein Thema wie die Feststellung und Entlastung des Jahresabschlusses.

    Auf dem Verwaltungsweg waren vorab bereits zwei Bauvorhaben auf den Weg gebracht worden. Am Montag waren dazu lediglich Informationen zu hören. So wurde in der Carl-von-Linde-Straße 2 eine Halle zur Erstaufnahme von Flüchtlingen genutzt, seit Monaten steht sie aber bereits leer. Bei Bedarf könnten Neuankömmlinge aus anderen Ländern nun eine Halle weiter untergebracht werden. Die Gewerbehalle in der Carl-von-Linde-Straße 6 kann jetzt in ein Technologiezentrum umgewandelt werden.

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