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Aichach: Kalte Leckerei ist heiß begehrt

Aichach

Kalte Leckerei ist heiß begehrt

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    Kalte Leckerei ist heiß begehrt
    Kalte Leckerei ist heiß begehrt

    Aichach. Diese kalte Küche wird in der Region heiß begehrt: Auch in Augsburg und Schrobenhausen findet das

    Die legendäre Eisdiele in der Aichacher Stadtmitte haben Neidlein und Obst 2004 übernommen. Der Platz für die Produktion wurde mit der Zeit zu eng. Mit 20 Quadratmetern musste Brandmair auskommen. Der gelernte Koch und Konditor, der aus Algertshausen stammt und inzwischen im Affinger Ortsteil Aulzhausen wohnt, kann sich inzwischen aber beim Eismachen "austoben". Wo früher die Metzgerei Schreier in der Prieferstraße ihre Wurst herstellte, kreiert Brandmair die süße Leckerei. Und hat dabei auch Unterstützung gefunden. Die gelernte Köchin Sabine Achter hilft in der Eisküche aus.

    Das ist auch nötig. Vor allem seit sich das Milano-Duo Obst und Neidlein voll auf die Produktion konzentriert. Zum Saisonbeginn haben sie deshalb die Eisdiele in der Aichacher Koppoldstraße an Höfer-Hajdari verpachtet. In der Hochsaison werden laut Brandmair bis zu 2000 Liter Eis produziert, denn es kamen immer mehr Abnehmer hinzu. Auf der Lieferliste stehen derzeit eine Bäckerei in Schiltberg, der Biergarten in Kühbach, ein Bistro in Dasing und eine Konditorei im Augsburger Stadtteil Haunstetten. Seit dieser Saison betreiben Neidlein und Obst außerdem auch einen Straßenverkauf in Schrobenhausen.

    Für weitere Abnehmer ist der Betrieb offen. Allerdings wollen die Milano-Macher schon genau wissen, wer ihr Eis verkauft. "Eis ist ein sehr sensibles Produkt", erklärt Klaus Brandmair, dem es sehr auf den richtigen Umgang mit der kalten Köstlichkeit ankommt. Die Kühlkette dürfe nicht unterbrochen werden, das Eis müsse immer luftdicht und lichtgeschützt aufbewahrt werden. Nur so ist sichergestellt, dass den Käufern das Eis in Augsburg und Schrobenhausen genauso gut schmeckt, wie im Aichacher Milano.

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