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Aichach-Friedberg: Für langzeitkranke Kinder sollen bald kleine Roboter zur Schule gehen

Aichach-Friedberg

Für langzeitkranke Kinder sollen bald kleine Roboter zur Schule gehen

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    Um Schülerinnen und Schülern, die lange krank sind, trotzdem eine Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen, sollen ab Herbst in Aichach-Friedberg Avatare eingesetzt werden.
    Um Schülerinnen und Schülern, die lange krank sind, trotzdem eine Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen, sollen ab Herbst in Aichach-Friedberg Avatare eingesetzt werden. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    In der Corona-Pandemie wurde Homeschooling zum neuen Normalzustand – mit gravierenden Auswirkungen für die Schülerinnen und Schüler. Inzwischen ist wieder ein normaler Unterricht möglich. Doch auch ohne Corona können nicht alle Kinder und Jugendlichen daran persönlich teilnehmen. Die Gründe reichen von Langzeiterkrankungen wie Krebs oder Mukoviszidose, einer langen Reha nach einem Unfall oder psychischen Erkrankungen wie Depressionen oder Angststörungen. Laut Schätzungen sind in Deutschland circa ein Prozent aller Schülerinnen und Schüler betroffen. Um ihnen auch aus der Ferne eine Teilnahme am Unterricht zu ermöglichen, startet im Landkreis Aichach-Friedberg im Oktober ein sechsmonatiges Pilotprojekt mit sogenannten Avataren, also kleinen Robotern, die im Unterricht Augen, Ohren und Stimme für die abwesenden Schülerinnen und Schüler sind.

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