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Aichach-Friedberg: Warum es in Aichach-Friedberg keine Luftschutzräume mehr gibt

Aichach-Friedberg

Warum es in Aichach-Friedberg keine Luftschutzräume mehr gibt

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    Der Schutzraum in der Aichacher Tiefgarage vor der Sanierung: Mit dem Schiebetor aus Stahlbeton wäre er geschlossen worden.
    Der Schutzraum in der Aichacher Tiefgarage vor der Sanierung: Mit dem Schiebetor aus Stahlbeton wäre er geschlossen worden. Foto: Nadja Aswad (Archivbild)

    Es sind schreckliche Bilder: zerbombte Wohnblöcke, Kindergärten und Krankenhäuser in Mariupol, Charkiw und Kiew. Alte Menschen und Frauen, die in der Ukraine mit ihren Kindern vor Bombenangriffen in U-Bahn-Schächte geflohen sind. Das löst Ängste aus und ähnliche Fragen. Zeitgleich zum Blick in die Nachrichtensendungen zücken offenbar viele Menschen derzeit ihr Handy und suchen: Wo ist eigentlich bei uns der nächste Luftschutzbunker? Auf der Homepage des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) prangt ganz oben: "Anfragen zum Krieg." Wer darauf klickt, erhält eine Übersicht, was das BBK aktuell unternimmt und welche anderen Stellen für die Sicherheit der Bevölkerung vorsorgen. Landrat Klaus Metzger brachte die Lage in der Debatte um ein Katastrophenschutzzentrum im Wittelsbacher Land vor Kurzem im Entwicklungsausschuss so auf den Punkt: "Im Zivilschutz sind wir völlig blank."

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