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Aichach-Friedberg: Warum Aichach-Friedbergs Behindertenbeauftragter Josef Koppold aufhört

Aichach-Friedberg

Warum Aichach-Friedbergs Behindertenbeauftragter Josef Koppold aufhört

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    Josef Koppold 2017: Damals präsentiert er einen zweiten Handlauf, der das Landratsamt besser erreichbar für alle macht, die schlecht zu Fuß sind. Solche Barrieren im Alltag zu beseitigen, war eine Aufgabe des Behindertenbeauftragten, aber auch die Interessenvertretung von Behinderten. Ende des Jahres geht Koppold in den Ruhestand. Aber ehrenamtlich steht er weiter als Berater vom Betroffenen zu Betroffenen zur Verfügung.
    Josef Koppold 2017: Damals präsentiert er einen zweiten Handlauf, der das Landratsamt besser erreichbar für alle macht, die schlecht zu Fuß sind. Solche Barrieren im Alltag zu beseitigen, war eine Aufgabe des Behindertenbeauftragten, aber auch die Interessenvertretung von Behinderten. Ende des Jahres geht Koppold in den Ruhestand. Aber ehrenamtlich steht er weiter als Berater vom Betroffenen zu Betroffenen zur Verfügung. Foto: Gönül Frey (Archivbild)

    Josef Koppold ist Anfang 1999 eine bayerische Besonderheit. Außer ihm gibt es gerade mal eine Handvoll weiterer Behindertenbeauftragter, die in Landkreisen hauptamtlich tätig sind. Der 33-Jährige, den ein tragischer Unfall bei einem Jaudusfeuer acht Jahre zuvor in den Rollstuhl gebannt hat, beginnt Pionierarbeit zu leisten. Damals in den 90ern, ist es einem Rollstuhlfahrer in Aichach nicht möglich, selbstständig die Straßenseite zu wechseln. Doch Koppold will möglichst viel Selbständigkeit erreichen - für sich und andere Betroffene.

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