Die SPD zeigt sich gegenüber einer möglichen Fusion der Nahverkehrsverbünde aus Augsburg (AVV) und München (MVV) durchaus aufgeschlossen. Man befürworte jede Verbesserung des „durchaus kritikwürdigen Zustandes des Augsburger Verkehrsverbundes“, so Hans-Dieter Kandler, SPD-Fraktionschef im Kreistag Aichach-Friedberg, in einer Mitteilung. Allerdings werde man nicht, wie CSU-Fraktionschef Peter Tomaschko, „in kritiklose Euphorie verfallen“, sondern den Prozess konstruktiv begleiten, kündigen die Sozialdemokraten an.
Aichach-Friedberg
Die SPD ist nicht gut informiert. Das dichtere Zugangebot kommt nicht vom AVV. Das dichtere Zugangebot wurde vom Land Bayern mit entsprechenden Zuweisungen des Bundes bei den Bahnunternehmen bestellt. Der AVV ist zuletzt vor allem mit verbesserungswürdiger Kommunikation und ausfallenden Bussen aufgefallen. Bitte Tatsachen und kein Anti-MVV Populismus!
Die SPD spricht aus, was ich seit Bekanntgabe des Vorhabens denke: Was genau sind die vielzitierten Vorteile? Ein einheitliches Tarifsystem gibt es mit dem Deutschlandticket schon. Und die Probleme der Busunternehmen im Blick auf den Mangel an Fahrern ändert sich nicht dadurch, dass auf den Bussen MVV steht. Wo genau also liegen die Vorteile?
Das Deutschlandticket nutz ja nur denen, die pendeln. Was ist mit der Masse an Leuten, die mal so fahren möchten? Unbezahlbar!
Der AVV war bei seiner Gründung vor über 30Jahren,sicher eine gute Sache. Leider wurde er nicht weiter Entwickelt. Er ist auf der Stufe Stadtverkehr und ländlicher Linienverkehr nicht hinausgekommen. Meiner Meinung ist der Zusammenschluss der richtige Weg
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