Die Jugendsozialarbeit an Schulen (JaS) gilt als Erfolgsmodell der vorbeugenden Jugendarbeit und ist ein Dauerbrenner der Kreispolitik. Start war 1997 an der damaligen Hauptschule Friedberg. Mittlerweile werden an elf Grund- und acht Mittelschulen, allen vier Realschulen, sowie den beiden Förderschulen und den zwei Berufsschulstandorten im Wittelsbacher Land (insgesamt 18 Vollzeitstellen) vor allem sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche von Sozialarbeitern unterstützt. Seit fast zwei Jahrzehnten fordern Eltern und Kommunalpolitiker solche JaS-Stellen auch an den Gymnasien. Das scheiterte bislang immer an der Zuschussfrage durch den Freistaat. Jetzt ist die Tür offen, aber zeitgleich ziehen tiefschwarze Wolken im Blick auf das Haushaltsjahr 2025 auf.
Aichach-Friedberg
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden