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Aichach-Friedberg/Rehling: Sie retteten 100 Kälber: Was sich diese Hochwasseropfer zu Weihnachten wünschen

Aichach-Friedberg/Rehling

Sie retteten 100 Kälber: Was sich diese Hochwasseropfer zu Weihnachten wünschen

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    Im Juni musste die Familie Riegl, von links Karl, Gunda und Karl Riegl
Junior, rund 100 Rinder aus den Stallungen retten. Nach einer Woche konnten
die Vierbeiner zurückkehren. Mittlerweile ist auch das Haus der Riegls
wieder auf Vordermann.
    Im Juni musste die Familie Riegl, von links Karl, Gunda und Karl Riegl Junior, rund 100 Rinder aus den Stallungen retten. Nach einer Woche konnten die Vierbeiner zurückkehren. Mittlerweile ist auch das Haus der Riegls wieder auf Vordermann. Foto: Dominik Durner/Laura Burger (Archivbild)

    Sie seien noch mit einem blauen Auge davongekommen. Das betonen Gunda und Karl Riegl immer und immer wieder, andere habe es viel schlimmer erwischt. Als im Juni nach starken Regenfällen die Friedberger Ach über die Ufer trat – und mit ihr auch die Paar, die Ecknach und zahlreiche Gräben im Wittelsbacher Land – standen der Rehlinger Ortsteil Oberach unter Wasser. Dort war auch der Keller der Riegls fast bis unter die Decke geflutet; das Wasser, das draußen einen halben Meter hoch reichte, drückte durch die Fenster. Knapp 100 Kälber standen in den Stallungen der Riegls bis zum Bauch im Wasser und mussten gerettet werden. Und doch kann die Familie ein knappes halbes Jahr später eine verhältnismäßig normale Weihnacht feiern – wenn auch mit einem großen Wunsch.

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