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Aichach-Friedberg: Personalausfälle: Bayerische Regiobahn dünnt ihren Fahrplan aus

Aichach-Friedberg

Personalausfälle: Bayerische Regiobahn dünnt ihren Fahrplan aus

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    Auf der Paartalbahnstrecke zwischen Aichach und Augsburg wird voraussichtlich ab Dienstag, 30. August, der Fahrplan ausgedünnt.
    Auf der Paartalbahnstrecke zwischen Aichach und Augsburg wird voraussichtlich ab Dienstag, 30. August, der Fahrplan ausgedünnt. Foto: Evelin Grauer (Archivbild)

    Die Bayerische Regiobahn (BRB) muss voraussichtlich ab Dienstag, 30. August, ihren Fahrplan ausdünnen. Auch auf der Paartalbahnstrecke zwischen Aichach und AugsburgAugsburg.

    Wie die BRB, die die Paartalbahnstrecke betreibt, am Freitag mitteilte, "kommt es derzeit aufgrund hoher, coronabedingter Krankmeldungen zu Personalausfällen bei Triebfahrzeugführerinnen und Triebfahrzeugführern". Das habe Auswirkungen auf die Zugverbindungen im Netz Ammersee-Altmühltal. Die genauen Auswirkungen und die Dauer seien jedoch noch nicht abzuschätzen.

    Regiobahn will Fahrplan am Wochenende und Montag noch einhalten

    Die BRB weiter: "Unter höchstem Engagement aller Mitarbeitenden können für dieses Wochenende und Montag, 29. August, wahrscheinlich alle Züge im Netz Ammersee-Altmühltal fahrplanmäßig fahren." Das Unternehmen schränkt zugleich ein: "Zumindest, wenn nicht weitere Krankmeldungen hinzukommen."

    Nach Angaben der BRB-Betriebsleitung wird es voraussichtlich auf den Strecken Augsburg – Friedberg, Augsburg – Aichach, Weilheim – Schongau und eventuell auch Eichstätt-Bahnhof – Eichstätt-Stadt zu Ausfällen kommen. Derzeit werde intensiv an den Plänen gearbeitet, um die Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten. Das Unternehmen bittet Fahrgäste, sich auf der Internetseite der BRB und in den elektronischen Auskunftssystemen vor Antritt einer Fahrt über den aktuellen Stand zu erkundigen.

    Viele Beschäftigte übernehmen bereits Zusatzschichten

    BRB-Geschäftsführer Arnulf Schuchmann bedauert die Einschränkungen für die Fahrgäste. Er weist darauf hin, dass viele Beschäftigte bereits Zusatzschichten übernommen haben und teilweise sogar aus dem Urlaub zurückgekommen seien, um den Betrieb am Laufen zu halten. "Jetzt geht es leider nicht mehr ohne die zeitweise Fahrplanausdünnung." (AZ, nsi)

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