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Aichach-Friedberg: Nach Pilzvergiftung - so geht es Paar aus Aichach

Aichach-Friedberg

So geht es dem Aichacher Paar mehrere Wochen nach der Pilzvergiftung

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    Ein Paar aus dem Wittelsbacher Land hatte vor einigen Wochen giftige Knollenblätterpilze gegessen und war mit einer starken Vergiftung ins Aichacher Krankenhaus gekommen.
    Ein Paar aus dem Wittelsbacher Land hatte vor einigen Wochen giftige Knollenblätterpilze gegessen und war mit einer starken Vergiftung ins Aichacher Krankenhaus gekommen. Foto: Karl Keck (Symbolbild)

    Für ein Paar aus dem Wittelsbacher Land hatte ein selbst gekochtes Pilzgericht gravierende Folgen. Die 40-Jährige und ihr zehn Jahre älterer Mann hatten Ende September einen giftigen Knollenblätterpilz mit einem Champignon verwechselt. Aufgrund starker Übelkeit und Erbrechen gingen sie eineinhalb Tage später ins Aichacher Krankenhaus. Nachdem die Mediziner bei beiden Patienten eine schwere Vergiftung festgestellt hatten, wurden sie umgehend erstversorgt und so schnell wie möglich auf Münchner Intensivstationen verlegt. Die Kliniken an der Paar sind für derartige Vergiftungen nicht ausgelegt. Bei beiden Patienten hatte die Leber bereits begonnen, sich zu zersetzen. Der ärztliche Direktor, Christian Stoll, schloss nicht aus, dass dem Paar nur noch eine Lebertransplantation helfen könne. Doch Spenderorgane sind in der Regel rar.

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