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Aichach-Friedberg: Mehr offene Stellen: Arbeitslosenquote im Kreis Aichach-Friedberg stagniert

Aichach-Friedberg

Mehr offene Stellen: Arbeitslosenquote im Kreis Aichach-Friedberg stagniert

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    Die Agentur für Arbeit hat die aktuellen Zahlen der Arbeitslosenstatistik veröffentlicht.
    Die Agentur für Arbeit hat die aktuellen Zahlen der Arbeitslosenstatistik veröffentlicht. Foto: Martin Schutt, dpa (Symbolbild)

    Weniger arbeitslose Ausländer, dafür deutlich mehr Jugendliche und junge Erwachsene, die keiner Arbeit nachgehen: Im Landkreis Aichach-Friedberg gibt es im November 152 Arbeitslose mehr als noch im Vorjahreszeitraum. Damals betrug die Arbeitslosenquote 2,4 Prozent, mittlerweile liegt sie bei 2,6 Prozent. Damit verharrt die Quote auf dem Stand von Oktober, auch wenn die Arbeitsagentur bei derzeit 2026 Arbeitslosen einen Rückgang um 41 Personen vermelden kann.

    Im Vergleich zum Vorjahresnovember gibt es sowohl weniger Langzeitarbeitslose als auch weniger erwerbslose schwerbehinderte Menschen – wenn auch deren Zahl jeweils nur um drei Personen zurückgegangen ist. Die größten Unterschiede liegen bei zwei Personengruppen: Im Vergleich zum Vorjahr ist die Zahl der arbeitslosen Ausländer um 65 auf 561 Personen gesunken.

    Arbeitsmarkt: 2026 Arbeitslose im Kreis Aichach-Friedberg, Quote liegt bei 2,6 Prozent

    Dafür gibt es mit 181 arbeitslosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen unter 25 Jahren ein Plus von 26 Menschen im Vergleich zum November 2023. Deren Zahl ist dafür zumindest im Vergleich zum Oktober um elf Personen auf 181 gesunken. Der Landkreis Aichach-Friedberg kann außerdem 18 Arbeitslose, die 50 Jahre oder älter sind, weniger als im Vormonat vermelden. Deren Zahl ist auf 866 gesunken. Was dagegen im Vergleich zum Vormonat gestiegen ist, ist die Zahl der offenen Stellen. Waren es im Oktober noch 712, meldeten Arbeitgeber im Landkreis im November 747 offene Arbeitsstellen. Im Vergleich zum Vorjahr sind das aber 61 Stellen weniger.

    Aufgeführt in der Arbeitsmarktstatistik ist zudem die sogenannte Unterbeschäftigung. Darunter fallen Personen, die eigentlich ebenfalls zu den Arbeitslosen gezählt werden müssten. Deren Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr um 182 auf 808 Unterbeschäftigte gestiegen. Das sind laut Arbeitsagentur allerdings Personen, die beispielsweise eine Weiterbildung machen, eine berufliche Einglierungsmaßnahme durchlaufen oder kurzfristig erkrankt sind. Auch Personen, die eine Fremdförderung erhalten – also zum Beispiel Integrationskurse besuchen – zählen dazu. Mit 419 machen diese den größten Teil der Unterbeschäftigten aus.

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