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Aichach-Friedberg/Hohenzell: Schonende Waldarbeit mit 50-Tonnen-Maschine – wie soll das gehen?

Maximal 90 Zentimeter darf der Durchmesser eines Baumes sein, der mit dem Spezial-Harvester "Hannibal" gefällt werden soll.
Aichach-Friedberg/Hohenzell

Schonende Waldarbeit mit 50-Tonnen-Maschine – wie soll das gehen?

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    Die Sonnenstrahlen brechen sanft durch die Nadelbäume im Hohenzeller Forst zwischen Adelzhausen und Odelzhausen. Doch die sonst dort herrschende Idylle wird jäh unterbrochen, als ein 50 Tonnen schwerer Koloss auf Ketten den Wald durchquert, mit seinem Greifarm eine 25 Meter hohe Fichte packt wie einen kleinen Ast. Innerhalb weniger Sekunden ist der Baum abgesägt, auf die Rückegasse abgelegt und der Stamm in gleich große Stücke zerteilt. Während Waldarbeiter an einem Arbeitstag rund 15 Bäume fällen können, schafft diese spezielle Holzerntemaschine, von der es in ganz Bayern vielleicht zehn Exemplare gibt, fast zehnmal so viele. Doch das ist nicht der einzige Grund, weshalb der Forstbetrieb Landsberg im Forstrevier Eurasburg Ost auf den Einsatz des Hannibal-Harvesters setzt.

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