Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache zur Hochwasserflut: Es sind die Extremwerte, die für die Katastrophe in der Region gesorgt haben. Die durch viele Niederschläge seit dem Herbst gesättigten Böden konnten den kontinuierlichen Dauerregen am ersten Juniwochenende mit rund 165 Liter innerhalb von 48 Stunden (Messstellen Dasing und Mering) nicht aufnehmen. Bäche und Flüsse überschwemmten Flächen und Wohngebiete und nahezu unmittelbar darauf stieg der Grundwasserspiegel vor allem im Lechtal in einem Tempo und in Höhen an, wie es selbst Fachleute noch nicht gesehen haben.
Aichach-Friedberg