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Andreas Mayer tritt als AfD-Direktkandidat im Wahlkreis Donau-Ries an

Aichach-Friedberg

AfD nominiert Andreas Mayer als Direktkandidat im Wahlkreis Donau-Ries

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    Nominierung bei der AfD für den Wahlkreis Donau-Ries: Landtagsabgeordneter Ulrich Singer (links) und Bundestagskandidat Andreas Mayer. 
    Nominierung bei der AfD für den Wahlkreis Donau-Ries: Landtagsabgeordneter Ulrich Singer (links) und Bundestagskandidat Andreas Mayer.  Foto: Marco Fänger

    Der 29-jährige Andreas Mayer tritt als AfD-Direktkandidat im Wahlkreis Donau-Ries bei der Bundestagswahl im nächsten Herbst an. Der Ingenieur aus Bad Grönenbach (Unterallgäu) setzte sich laut einer Mitteilung der rechtsradikalen Partei „mit einem deutlichen Ergebnis“ gegen Simon Kuchlbauer aus Mering durch.

    Zum Bundestagswahlkreis Donau-Ries gehören die Landkreise Dillingen und Donau-Ries sowie acht Kommunen aus dem Landkreis Aichach-Friedberg (Aindling, Todtenweis, Petersdorf, Inchenhofen, Kühbach, Schiltberg, Pöttmes, Baar). Direkt gewählter Abgeordneter ist dort seit 2009 Ulrich Lange (CSU). Er tritt auch 2025 wieder an. Bei der Bundestagswahl 2021 war Edeltraud Schwarz (Scheuring, Landkreis Landsberg) die AfD-Direktkandidatin in diesem Wahlkreis.

    Mayer leitete das Büro von Beatrix von Storch

    Mayer, Parteimitglied seit 2016, war im Juni AfD-Kandidat für die Europawahl. Der Familienvater studierte Luft- und Raumfahrttechnik und leitete fünf Jahre lang das Bundestagsbüro der AfD-Abgeordneten Beatrix von Storch. Mittlerweile arbeitet er als wissenschaftlicher Referent im Europa-Parlament. Bei der Abstimmung erhielt er 64 von 93 abgegebenen Stimmen, für Kuchlbauer votierten 27 Delegierte.

    Der Kreisrat ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Landtag. Kuchlbauer nahm vor einem knappen Jahr an einem Vernetzungstreffen der rechtsextremistischen Identitären Bewegung (IB) in Dasing teil, das später auch überregional hohe Wellen schlug. Neben dem Postfaschisten Martin Sellner waren dort auch die vom Verfassungsschutz beobachteten AfD-Landtagsabgeordneten Franz Schmid und Daniel Halemba, gegen den die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung ermittelt.

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