Die Aichacher Bahnhofstraße, die seit 9. September vom Kreisverkehr bis zum Bahnhof zur Erneuerung der Wasserleitungen gesperrt war, ist seit Dienstag, 12. November, wieder frei befahrbar.
Die Teilsperrung der wichtigen Verkehrsader zwischen der Innenstadt, der Franz-Beck-Straße und dem Kreisverkehr an der Donauwörther Straße hat in den vergangenen zwei Monaten die Autofahrer in der Paarstadt zu den Stoßzeiten viel Zeit und Nerven gekostet. Täglich fahren 12.000 Fahrzeuge auf dem betroffenen Abschnitt.
Nun heißt es freie Fahrt, zumindest bis zum nächsten Bauabschnitt desselben 140 Meter langen Streckenteils. 2025 soll der grundlegende Straßenausbau folgen. Dieser wird zeitlich voraussichtlich umfangreicher als die bisherigen Baumaßnahmen, sagt Michael Thalhofer vom Bauamt der Stadt Aichach.
Baustelle in Aichach: 2025 steht Straßenausbau der Bahnhofstraße auf dem Programm
Da sich die Planung verhältnismäßig kompliziert gestaltet und noch Gespräche mit Geldgebern und Förderstellen anstehen, können zum genauen Zeitplan der kommenden Arbeiten noch keine Angaben gemacht werden. Bei allen Maßnahmen wird berücksichtigt, dass die Zufahrt zum Bahnhof immer gewährleistet sein muss.
Nach Fertigstellung dieses ersten Abschnitts soll laut Thalhofer die Verbindung vom Bahnhof zur Donauwörther Straße angegangen werden. Auch hier beginnt es mit den Wasserleitungen, worauf der eigentliche Straßenausbau folgen soll.
Wer über den Wittelsbacher Weg nach Obergriesbach fahren möchte, braucht voraussichtlich noch bis Ende November Geduld. Die Asphaltierungsarbeiten des Bereichs zwischen dem Rewe-Markt und der Brücke über die B300 dauern weiterhin an. Neben der Straße selbst werden dort ebenfalls die Geh- und Radwege erneuert. Die Umleitung ist beschildert und erfolgt über Unterwittelsbach.
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