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Aichach: Caritas: Nachfrage nach Schutzmasken ist riesig

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Caritas: Nachfrage nach Schutzmasken ist riesig

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    Schutzmasken sind gefragt: Regelmäßig bilden sich Warteschlangen vor dem Caritas
Sozialkaufhaus in Aichach, wenn es Schutzmasken gibt.
    Schutzmasken sind gefragt: Regelmäßig bilden sich Warteschlangen vor dem Caritas Sozialkaufhaus in Aichach, wenn es Schutzmasken gibt. Foto: Manfred Zeiselmair (Archiv)

    Petra Gardum-Holz, die Koordinatorin der ehrenamtlichen Aichacher Nähgruppe „Flotte Nadel“ kann sich vor lauter Anfragen in Sachen Schutzmasken kaum retten. „Am Dienstag waren unsere 300 vorhandenen Masken in einer halben Stunde weg“, berichtet sie. So mancher hatte sich umsonst angestellt. „Ich kann die Enttäuschung der Leute verstehen“, sagt Gardum-Holz.

    Schutzmasken gibt es in Aichach erst wieder am Freitag

    Jede Menge zu tun haben die Freiwilligen der Nähgruppe „Flotte Nadel“, um die Anfragen an Stoffmasken abzudecken. Hier die Ausgabestelle beim Aichacher Caritas-Sozialkaufhaus.
    Jede Menge zu tun haben die Freiwilligen der Nähgruppe „Flotte Nadel“, um die Anfragen an Stoffmasken abzudecken. Hier die Ausgabestelle beim Aichacher Caritas-Sozialkaufhaus. Foto: Manfred Zeiselmair

    Eigentlich sollte die kostenlose Abgabe an Privatpersonen beim Caritas Sozialkaufhaus in der Aichacher Bahnhofstraße in dieser Woche täglich ab 9 Uhr erfolgen. Aufgrund der großen Nachfrage kann die Ausgabestelle jedoch erst wieder am Freitag um 9 Uhr öffnen. „Wir nähen weiter“, verspricht Gardum-Holz.

    Sie könne aber nicht versprechen, dass alle Anfragen auch berücksichtigt werden könnten. Denn Organisationen, besonders gefährdete Personen und systemrelevante Gruppen werden von der Freiwilligen-Truppe bevorzugt versorgt. Wer sich der Nähgruppe „Flotte Nadel“ anschließen oder in irgendeiner Weise helfen möchte, kann sich über die Homepage melden. (AZ)

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