Brandstiftung in Aichach: Ist der mutmaßliche Täter schuldunfähig?
Plus Beim Feuer in einem Wohnhaus in Aichach entstanden im Januar 100.000 Euro Schaden. Der mutmaßliche Brandstifter wurde festgenommen. Was bisher bekannt ist.
Mitte Januar kam es in einem Wohnhaus am St.-Helena-Weg in Aichach zu einem Brand und einem größeren Feuerwehreinsatz. Ein älterer Mann erlitt durch das Feuer eine Rauchvergiftung, ein Feuerwehrmann wurde bei dem Einsatz nach damaligen Angaben der Polizei leicht verletzt. Nach einer ersten groben Schätzung der Polizei entstand ein Schaden von rund 100.000 Euro. Schnell hatten die Beamten den Verdacht, dass das Feuer absichtlich gelegt worden war. Einen Tag später nahmen sie den mutmaßlichen Brandstifter, einen damals 33-jährigen Hausbewohner, fest. Nun sieht es allerdings so aus, als ob es kein normales Strafverfahren gegen den Mann geben wird.
Wie die Staatsanwaltschaft Augsburg auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, hat sie eine Antragsschrift zur Durchführung eines Sicherungsverfahrens zum Landgericht Augsburg gestellt. Das Verfahren ist nun dort anhängig. Das Landgericht bestätigte, dass die Antragsschrift der Staatsanwaltschaft eingegangen sei. Es sei mit einer zeitnahen Entscheidung über die Zulassung zu rechnen, so ein Pressesprecher. Werde die Antragsschrift zugelassen, könne es bereits im Oktober zur Hauptverhandlung kommen.
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