„Der Weg vom Maler zum Künstler“ lautet der Titel einer Ausstellung mit Arbeiten von Friedrich Ortwin, die aktuell in der Galerie Weiss sn der Werlberger Straße 16 in Aichach zu sehen ist. Geöffnet ist sie am Sonntag, 8. Dezember, sowie zur Finissage am Sonntag, 15. Dezember, jeweils von 14 bis 18 Uhr.
Bereits in seiner Jugend entwickelte Ortwin einer Mitteilung zufolge eine Neigung, Spaß und Freude am Zeichnen. Er begann mit einfachen Schwarz-Weiß-Zeichnungen auf DIN-A4-Papier. Später wurden die Bilder bunt. Der gebürtige Friedberger, der heute in Ingolstadt lebt, besuchte drei Jahre die Malerschule in Augsburg. Weiter ging es mit der Malerei zu Hause an den Kellerwänden. Somit nahmen seine Bilder immer größere Dimensionen an. Bekannt wurde Ortwin mit dem Bild „Das Gurkenmännchen“ bei einer Ausstellung in den 90er-Jahren im damaligen Zentralklinikum in Augsburg. Die Veränderungen eines pubertierenden Jugendlichen konnte Ortwin sehr gut über seine Malerei ausdrücken.
Alleine die von Ortwin selbst angefertigten Bilderrahmen sind Kunstwerke für sich
Seine Techniken mit Öl- und Aquarellfarben, Ölkreide, Malstiften oder Wasserfarben verfeinerte Ortwin mit zunehmender Begeisterung immer mehr, sodass er sich dann auch zutraute, auf Leinwand zu malen. Seine große Inspiration für seine Bilder war Salvador Dalí, von dem er sehr viel Literatur gelesen hat. Er ließ sich auch von Vorlagen inspirieren, um daraus seinen eigenen surreal abstrakten Malstil zu entwickeln.
Alleine die Bilderrahmen, die Ortwin passend zu den Bildern anfertigt, sind Kunstwerke für sich. Auch 3D-Kunstwerke aus Sandstein formt der Künstler und gestaltet, bemalt und konserviert sie zu unvergänglichen Skulpturen und Kunstwerken im Stil seiner Bilder. Mit seinen Arbeiten fanden bereits mehrere Ausstellungen statt, unter anderem in der AWO Ingolstadt, im Café Freiraum in Landsberg, in der Sparkasse Pfaffenhofen an der Ilm, im Klinikum Ingolstadt oder beim Bezirk Oberbayern in München. Aktuell läuft eine Ausstellung im Café Freiraum Landsberg. (AZ)
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