Aufräumen mit Galgenhumor: Hochwasser gibt Aichach langsam wieder frei
Plus Am Sonntag entspannt sich die Hochwasserlage zusehends. Wo das Wasser geht, werden die Schäden sichtbar. Auf den Spuren der Flut zwischen Flugplatz und Erdbeerfeld.
Der Himmel ist schwer von Wolken, es regnet. Eine dunkle Gestalt stapft durch beinahe hüfthohes Wasser die Straße vom Aichacher Flugplatz herauf. Erst einige Meter nach der Flugplatzschranke, die im Hintergrund aus dem Wasser ragt, steht der Mann auf nassem Asphalt. Er trägt einen schwarzen Neopren-Anzug, wie ihn Triathleten oder Taucher benutzen. Den kann er am Samstagabend gut gebrauchen. Auf dem Flugplatzgelände hat sich ein einziger See gebildet. Er reicht von den Trainingsplätzen des BC Aichach bis weit über die Kläranlage hinaus.
Der Mann im Neopren ist Christopher Wünsch, einer von drei Vorsitzenden des Luftsportvereins. Gemeinsam mit drei weiteren Helfern, die tapfer in kurzen Hosen durch die Fluten gestapft sind, hat er noch einmal in der Flugzeughalle nach dem Rechten gesehen. Den Mitgliedern ist es im Laufe des Samstags noch gelungen, mehrere Fluggeräte aus der Halle zu schaffen. Andere haben sie aufgebockt. Doch nicht alles ist im Trockenen, berichtet Wünsch. In der Halle steht das Wasser hüfthoch. Wünsch rechnet mit Schäden.
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