Eigentlich werden Kindergartenplätze in der Gemeinde Affing händeringend benötigt. Trotzdem hat sich der neue Waldkindergarten nicht etabliert. Er wurde aufgebaut, um mit möglichst wenig Aufwand weitere Betreuungsplätze anbieten zu können. Die Einrichtung konnte sich allerdings nicht etablieren. Seit über einem Jahr ist sie geschlossen.
Der Waldkindergarten war nur rund eineinhalb Jahre in Betrieb. Dann kündigte die Gruppenleiterin. Eine Nachfolgerin war auf die Schnelle nicht zu finden. Dann flaute auch das Interesse der Eltern ab. Im September soll ein neuer Anlauf gestartet werden. Beim jüngsten Treffen der Verantwortlichen aller Kitas mit der Affinger Verwaltung einigte sich die Runde darauf, die Einrichtung noch mehr zu bewerben.
Ob sie eine neue Chance hat, stellt sich nach den kommenden Kita-Anmeldungen heraus. Ist das Interesse groß genug, wird sich die Kommune erneut auf die Suche nach Personal machen. Davon abgesehen gibt es aktuell in den gemeindlichen Kitas keine personellen Engpässe. Alle Stellen sind besetzt. Die allgemeine Situation wurde als gut beschrieben.
Wasserschaden in Haunswies: Die Kinder sind zurück
Auch in Haunswies läuft inzwischen wieder alles normal. In der Kita Krambambuli war in den Sommerferien ein Wasserschaden aufgefallen. Wohl eine Spätfolge des Juni-Hochwassers. Deshalb mussten zwei Gruppen vorübergehend aus der Kita ausziehen. Sie erhielten Asyl im Gemeindehaus und bei der Feuerwehr. Es dauerte rund zehn Wochen. Dann war der Schaden behoben und die Kinder konnten zurückkehren. Der Elternbeirat nutzte die Zeit des Leerstands und renovierte das Spielhaus der Igelgruppe.
Inzwischen wurde allerdings im Stuhllager Feuchtigkeit festgestellt. Der Raum musste ausgeräumt werden. Entlüfter und Luftreinigungsgeräte wurden aufgestellt. Im Frühjahr sollen die feuchten Außenwände freigelegt und die Terrasse instand gesetzt werden.
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