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Affing: Intrigen, weibliche Verlockungen und ein fideler Teufel beim Theater in Gebenhofen

Affing

Intrigen, weibliche Verlockungen und ein fideler Teufel beim Theater in Gebenhofen

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    Fünfmal führt das Ensemble des Katholischen Burschenvereins Gebenhofen-Anwalting an Weihnachten den Schwank „Deifi Sparifankerl" auf.
    Fünfmal führt das Ensemble des Katholischen Burschenvereins Gebenhofen-Anwalting an Weihnachten den Schwank „Deifi Sparifankerl" auf. Foto: Marina Bachmeir

    An Weihnachten kommt der bayerische Teufel in den Affinger Ortsteil Gebenhofen: Der Katholische Burschenverein Gebenhofen-Anwalting führt im Lechnersaal in Gebenhofen den höllisch-heiteren Schwank „Deifi Sparifankerl‘“ von Ralph Wallner auf. Das Ensemble um das Regieteam Gabi Escher, Matthias Steinherr und Michaela Strobl-Christl zeigt das Theaterstück fünfmal.

    Das Stück handelt von den Geschwistern Senta (Franziska Bachmeir) und Bertl (Markus Menzinger), die Mühe haben, ihr Leben auf dem Ziegenbauernhof zu bestreiten. Senta, die zwar fleißig, aber eine grauenhafte Köchin ist und eine heimliche Liebschaft mit Graf Ferdinand (Stefan Hugl) unterhält, versucht redlich, ihren Bruder von Spitzbübereien abzuhalten. Bertl, der von einem besseren Leben träumt, droht dagegen, von seinem Freund Stutz (Sebastian Steib) zu einer Lumperei überredet zu werden.

    Theater in Gebenhofen mit dem bayerischen Teufel Luziferius Sparifankerl

    In dieser Situation erscheint der fidele, bayerische Teufel Luziferius Sparifankerl (Michael Brandmeier), um Bertl endgültig zu einer Untat anzustiften. Lucki, wie er sich nun nennt, freut sich, endlich wieder bayerisches Essen genießen zu können. Nur vom Schnaps muss er die Finger lassen, da dieser seine teuflischen Fähigkeiten schwinden lassen würde. Auch einem Flirt mit der reichen Goldtalerin (Maria Zeitlmeir), die Unterstützung durch die mannstolle Blechhoferin (Melanie Sturm) erhält, ist er nicht abgeneigt.

    Die Aufgabe ist für den Teufel in Menschengestalt ein Kinderspiel, aber die Ereignisse in der dramatischen Nacht überschlagen sich. Die Besucher erwarten überraschende Intrigen, weibliche Verlockungen und mutiges Handeln – und einen Knall am Ende. Welches Spiel die Ungerin (Anna-Maria Sturm) dabei spielt, erfährt der Zuschauer bei der Kinder- und Seniorenaufführung am Sonntag, 22. Dezember um 14 Uhr oder bei den Abendaufführungen am 22., 23., 25. und 26. Dezember um 20 Uhr. Der Einlass am Abend ist um 18.30 Uhr, eine Platzreservierung ist nicht möglich. Der Burschenverein und das Theaterteam hoffen auf viele Gäste. (AZ)

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