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Affing: Es sind zu viele Krippenkinder: Affing braucht Container

Affing

Es sind zu viele Krippenkinder: Affing braucht Container

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    Auch die Stadt Aichach ließ bereits Krippenkinder vorübergehend in Containern betreuen.
    Auch die Stadt Aichach ließ bereits Krippenkinder vorübergehend in Containern betreuen. Foto: Gerlinde Drexler (Archivbild)

    Es gibt eine gute und eine schlechte Nachricht, was die Kinderbetreuung in der Gemeinde Affing anbelangt. Die Schlechte zuerst: Schon ab September gibt es viel zu wenig Krippenplätze. Die gute Nachricht: Für ihre Betreuung der Kleinsten wird trotzdem gesorgt.

    Der Engpass ist keine Überraschung. Ab September 2024 sind jeweils zwei zusätzliche Kindergarten- und Krippengruppen nötig. Die Gemeinde Affing baut deshalb einen neuen Kindergarten in Bergen, um den Bedarf langfristig decken zu können. Doch die aktuellen Anmeldezahlen haben gezeigt, dass schon ab kommenden September eine weitere Krippengruppe nötig ist. Es müssen zwölf Kinder untergebracht werden.

    Affing hat schon ein Grundstück für die Krippen-Container im Auge

    Es ist also eine Übergangslösung nötig. Affing möchte deshalb eine temporäre Krippengruppe in Containern unterbringen. Das ist ein erprobtes Mittel, das viele Kommunen anwenden, um entsprechende Engpässe zu überbrücken. Mit der Thematik befasste sich am Dienstag der Gemeinderat. Zunächst sollte das Thema öffentlich beraten werden. Kurzfristig wurde es in den nicht öffentlichen Teil verschoben. Der Grund war laut Bürgermeister Markus Winklhofer positiv.

    Denn die Sache kommt schneller voran als zunächst gedacht. Deshalb ging es am Dienstag bereits um Grundstücksfragen, weshalb eine Beratung hinter verschlossenen Türen nötig war. Ergebnisse gibt es laut Bürgermeister noch nicht. Er versicherte gegenüber unserer Redaktion aber: "Wir kümmern uns um die Sache und kommen gut voran."

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