Affing: Es liegt nicht nur am Laubfrosch: Warum es bei der Westumfahrung hakt

Affing

Es liegt nicht nur am Laubfrosch: Warum es bei der Westumfahrung hakt

Seit drei Jahren wartet Affing darauf, dass die Regierung von Schwaben über die Genehmigung der Westumfahrung für Mühlhausen entscheidet. Der Frust ist groß.

Von Carmen Jung |

12.12.24, 17:30 Uhr

Der Laubfrosch machte zuletzt Schlagzeilen im Zusammenhang mit der geplanten Westumfahrung für Mühlhausen. Bei dem Projekt muss seine Population geschützt werden. Foto: Klaus Rainer Krieger (Symbolbild)

Rechtsanwalt Roland Schmidt bediente sich eines drastischen, aber eindrucksvollen Bildes: „Wir hängen an der Felswand und ziehen uns Millimeter für Millimeter hoch.“ In dieser Rolle sieht er sich und die Gemeinde Affing, was den Weg zur Genehmigung der geplanten Westumfahrung für Mühlhausen anbelangt. Darauf warten Kommune und Bevölkerung seit inzwischen drei Jahren. Immer wieder gibt es neue Schwierigkeiten. Der Schutz des Laubfrosches, der zuletzt Schlagzeilen machte, ist beileibe nicht der einzige Aspekt.

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